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Beschäftigungsprogramme oft kontraproduktivBern - Beschäftigungsprogramme für Arbeitslose sind als Zwangsmassnahme kontraproduktiv, vor allem bei jungen Erwachsenen. Dies sagt eine vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützte Studie. Sie zeigt auch, wie man solche Programme verbessern könnte.smw / Quelle: sda / Dienstag, 7. Juli 2009 / 09:03 h
Programme zur vorübergehenden Beschäftigung (PvB) sollen die Teilnehmenden ermächtigen, wieder im Erwerbsleben Fuss fassen zu können. Ihr Zwangscharakter bewirke aber oft das Gegenteil, heisst es in der Studie.
Die Teilnehmenden erlebten die Zuweisung als staatliches Aufgebot. Ihre Autonomie, ihre Selbstachtung und ihre Motivation - im Hinblick auf den Erfolg am Arbeitsmarkt zentrale Faktoren - würden untergraben.
Wenig geeignet seien PvB für junge Erwerbslose. Wenn diese in den Programmen auf sozial randständige Erwachsene stiessen, wirke das beim nicht gelingenden Einstieg in den Arbeitsmarkt zusätzlich demoralisierend.
Beschäftigungsprogramme für Arbeitslose sind als Zwangsmassnahme kontraproduktiv. /
Auch werde ihnen die Chance zu einer nachholenden Anlehre oder Berufsausbildung verbaut. Verfolge das PvB überdies den Disziplinierungsansatz, wirke sich das besonders verheerend aus: Es provoziere Strategien des offenen oder verdeckten Protests oder der Subversion. Vertrauensbasiertes Kooperationsbündnis Entsprechend empfehlen die Forschenden den Ausbau von spezifischen Arbeitsintegrationsmassnahmen für junge Erwerbslose. Und generell sei es wichtig, dass die Programmverantwortlichen ein vertrauensbasiertes Kooperationsbündnis aufbauten, welches die Freiwilligkeit so weit als möglich herstelle. Entscheidend für den Erfolg eines PvB sei überdies, dass es zum Teilnehmenden passe. Ein lebenstüchtiger Mensch profitiere nicht von einem Programm, das ihn wie einen Kranken behandle. Das wirke stigmatisierend. Die Studie des Soziologen Peter Schallberger von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, St. Gallen, wurde vom Schweizerischen Nationalfonds und vom Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Thurgau unterstützt.
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