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500-Megapixel-Kamera holt Sterne vom HimmelUni Bonn liefert hochpräzisen Kameraverschlussklan / Quelle: pte / Dienstag, 21. Juli 2009 / 10:02 h
Bonn/Batavia - Eine Forschergruppe an der Universität Bonn hat einen speziellen Kameraverschluss entwickelt. Der haustürgrosse Shutter soll im nächsten Jahr in der weltgrössten Kamera für astronomische Zwecke zum Einsatz kommen. Hightech-Komponenten wie diese sorgen dann bei einer Auflösung von 500 Megapixel für präzise Aufnahmen. Die technische Arbeitsgruppe vom Argelander-Institut für Astronomie (AIfA) wird so einen gewichtigen Beitrag bei der Suche nach neuen Hinweisen für Dunkle Energie leisten. Durch Abfotografieren eines Grossteils des Himmels sollen neue Himmelsobjekte und Galaxien entdeckt werden.
Extrem kurze Belichtungszeit Der Kameraverschluss regelt prinzipiell, wie viel Licht vom Objektiv auf die Bildebene, in diesem Fall auf die digitalen Bildsensoren, fällt. Der Verschluss besteht aus zwei Lamellen. Für die Belichtung wird die erste Lamelle zur Seite geschoben.Auf dieser Grundplatte wird der gesamte Mechanismus des neuen «Bonn-Shutters» montiert. Die runde Shutteröffnung hat einen Durchmesser von 60 Zentimetern - so groß ist das Sensorfeld der Dark Energy Camera mit seinen 62 Sensoren und ca. 500 Megapixeln. /
Die zweite Lamelle überdeckt dann wieder die Aufnahmesensoren nach Verstreichen der Belichtungszeit. Da auf diese Weise ein beweglicher Schlitz entsteht, spricht man von einem Schlitzverschluss und nicht von einem Zentralverschluss. Da in der Astronomie die Helligkeit von Himmelskörpern den zentralen Anhaltspunkt für Wissenschafter darstellt, muss die Belichtungszeit für jeden einzelnen Pixel weniger als eine Tausendstelsekunde betragen. Zudem weist der «Bonn Shutter» in seiner Mitte eine 60 Zentimeter breite Öffnung für das mit 62 Sensoren bestückte Sensorfeld der Dark-Energy-Camera (Decam) auf. Astronomische Kamera soll 500 Mio. Galaxien und Supernovae identifizieren Diese weltgrösste, speziell für astronomische Zwecke ausgelegte 500 Megapixel-Kamera wird gegenwärtig am National Fermi Acceleration Laboratory in den USA entwickelt. Damit sollen 500 Mio. Galaxien identifiziert und Supernovae, also explodierende Sterne, entdeckt werden können. Auch das Bonner Institut baut schon seit 20 Jahren astronomische Kameras und zählt seit etwa zehn Jahren international zu den ersten Adressen, wenn es um den Bau grossformatiger Kameraverschlüsse hoher Präzision und Zuverlässigkeit geht.
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