Nach einem kühlen Jahresbeginn zeige sich der Index im zweiten Quartal in frühlingshaftem Sonnenschein, heisst es in der Mitteilung der Credit Suisse. Zum positiven Resultat hätten alle drei Monate beigetragen. Der klar beste Monat war mit einem Plus von 2,98 Prozent der April.
Die gesamte Differenz zwischen dem Index und der BVG-Vorgabe hat sich somit auf 19,44 Punkte reduziert. Der Gesamtindex müsste also um rund 15 Prozent zulegen, sollte diese Lücke bis Ende 2009 geschlossen werden.
Gute Nachrichten für die Senioren: Der Pensionskassen-Index stieg um fast 4,9 Prozent. /

Alternative Anlagen weiter rückläufig
Zum wiederholten Male und seit Jahren ohne Unterbruch verzeichnen die Immobilienanlagen einen neuen Höchststand in der Anlage-Allokation. Sie erreichten einen Wert von 19,1 Prozent.
Die alternativen Anlagen, die im dritten Quartal 2008 mit 5,14 Prozent den bisherigen Höchststand erzielt hatten, verzeichneten zum dritten Mal in Folge einen Rückgang (-0,45 Prozent auf 4,23 Prozent).
Die Anlagen in Obligationen in Schweizerfranken (-1,3 Prozent) und Fremdwährungen (-0,5 Prozent) gingen zurück. Der Anteil der Aktien Schweiz (+0,8 Prozent) und Aktien Ausland (+1,6 Prozent) stieg hingegen.
Die vorläufigen Resultate des Index für das zweite Quartal 2009 hatte die CS bereits vor rund zwei Wochen veröffentlicht.