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Barfüssige Calmy-Rey setzt «Alinghi 5» unter FlaggeLausanne/Genf - Bundesrätin Micheline Calmy-Rey hat in Genf «Alinghi 5» unter Flagge gesetzt. Vor der Zeremonie hatte der gewaltige Katamaran am Nationalfeiertag rund zehntausend Schaulustige an die Uferpromenade in Lausanne gelockt.tri / Quelle: sda / Samstag, 1. August 2009 / 19:42 h
Jung und Alt waren in Feststimmung am Quai von Ouchy erschienen, um einen Blick auf das rund 35 Meter lange Zweirumpf-Boot mit dem 50 Meter hohen Mast zu werfen. Der Waadtländer Staatsrat Jean-Claude Mermoud zeigte sich stolz und hocherfreut über das Boot.
Alinghi repräsentiere bewährte Schweizer Werte wie Präzision, Arbeit und Forschung, sagte er. Auch die Vertreter des Teams Alinghi betonten die Symbiose zwischen der Schweiz und Alinghi: Beide stünden für die gleichen Werte.
Bertarelli emotional berührt
Alinghi-Chef Ernesto Bertarelli freute sich über den Menschenauflauf. Es berühre ihn emotional, dass er das neue Schiff auf dem Genfersee einwassern könne.
Am Mittag verliess der riesige Katamaran Ouchy in Richtung Genf.
Immerhin war der Untergrund für Calmy-Reys Flaggenhissen rot. /
«Alinghi 5»-Feier auf dem See in Lausanne. /
Alinghi-Stratege William Butterworth beim Interview. /
Dort wurde er von der barfüssigen Schweizer Aussenministerin Micheline Calmy-Rey empfangen. Bei der Übergabe des Zertifikats des Schweizerischen Seeschifffahrtsamt setzte sie das Schiff unter Flagge. Die Herzen erobern Die Schweiz besitze zwar keine Kriegsschiffe, sagte die Bundesrätin. Die Herzen der Menschen könne sie aber erobern dank der Schönheit und der Schnelligkeit von «Alinghi 5». Der Katamaran mit der Immatrikulation «Alinghi 5 - Bâle» soll im Februar den America's Cup gegen das Herausforderer-Boot von Oracle verteidigen. Bisher haben sich die beiden Teams erst im Gerichtssaal gemessen.
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Fortsetzung
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