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Grübel: «Grosser Imageverlust»Zürich - Der Stellenabbau bei der UBS ist laut Konzernchef Oswald Grübel fast abgeschlossen. Die meisten Mitarbeiter der Grossbank seien über ihr Schicksal informiert, teilte Grübel in einem internen Schreiben mit, das der Nachrichtenagentur SDA vorlag.fkl / Quelle: sda / Dienstag, 8. September 2009 / 12:59 h
Für Grübel ist der Ruf der Grossbank weltweit aber nach wie vor lädiert. Nachdem der US-Steuerkonflikt und die Phase der Staatsbeteiligung nun hinter der UBS lägen, müsse sich die Bank «nachhaltig» verändern, um ihre Reputation aufzubessern, fordert Grübel von den Mitarbeitern.
«Gerade jetzt, wo wir die grössten Probleme hinter uns haben, müssen wir uns umso mehr intensiv um unsere Kunden kümmern», schreibt der Konzernchef. Vor allem die Situation in den USA hinterlasse einen bitteren Nachgeschmack.
Mitarbeiterbestand wird reduziert Die Rückkehr in die Gewinnzone sei nur der Beginn des Weges der Veränderung, schreibt Grübel.Grübel äusserte sich in einem internen Schreiben der UBS zum Imageverlust und zum Stellenabbau der Grossbank. /
Als Kompetenzzentrum zur Umsetzung von Strategien treibe die Bank die Bildung der «UBS Business University» voran, um die Bank besser zu machen als die Konkurrenz, wie Grübel ausdrücklich erwähnt. Das Effizienzsteigerungsprogramm sei im Plan, hält Grübel fest. Die Schaffung von übergreifenden zentralen Konzerndiensten (Corporate Center) ist nach seinen Worten weit fortgeschritten. Der UBS-Chef erinnert die Mitarbeiter auch daran, dass die Bank im zweiten Quartal zumindest operativ wieder Gewinn geschrieben hatte. Die UBS will den Mitarbeiterbestand bis 2010 weltweit um rund 10'000 Stellen auf 67'500 reduzieren. In der Schweiz sind nach UBS-Angaben bis zu 2500 Stellen betroffen.
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