|
||||||
|
||||||
|
|
Obama: «Gesundheit unser kollektives Scheitern»Washington - US-Präsident Barack Obama hat mit einem leidenschaftlichen Appell den US-Kongress zu einer Verabschiedung einer Gesundheitsreform aufgefordert. Nach «unserem kollektiven Scheitern» in vielen Jahrzehnten vergeblicher Reformbemühungen sei nun eine entscheidende Stunde in der US-Geschichte gekommen.ht / Quelle: sda / Donnerstag, 10. September 2009 / 07:41 h
Dies betonte Obama vor beiden Häusern des Kongresses in Washington. «Ich bin nicht der erste Präsident, der sich dieses Themas annimmt», sagte Obama. «Aber ich bin entschlossen, der letzte zu sein.»
Obama nannte drei Ziele seines Plans: Mehr Sicherheit für die schon Versicherten, die Einbindung der bisher 47 Millionen Amerikaner ohne Versicherung und die Senkung der explodierenden Kosten für das US-Gesundheitswesen, das ein Sechstel der gesamten Wirtschaftsleistung der USA verschlinge.
Die Reform werde 900 Milliarden Dollar in den kommenden zehn Jahren kosten, weniger als die USA für die Kriege im Irak und in Afghanistan ausgegeben habe, sagte Obama.
In der von allen grossen US-Fernsehstationen übertragenen Rede betonte der Präsident, er strebe keinen Systembruch an. Weder soll die Gesundheitsversorgung verstaatlicht werden, wie das die Linke wolle; noch soll sie die private Angelegenheit jedes einzelnen bleiben, wie von den Rechten gewollt.
«Mehr Konkurrenz im Gesundheitswesen»: Barack Obama. /
Auch ein staatliches Angebot Es brauche aber mehr Konkurrenz im Gesundheitswesen. Deswegen sei auch ein staatliches Versicherungsangebot notwendig. Scharf kritisierte der US-Präsident weiter den ungenügenden Schutz der privaten Versicherungen. Bereits während seiner Rede stiess Obama bei den Republikanern erneut auf Widerstand. Als er sagte, dass das neue System keineswegs die Illegalen im Land einbeziehen würde, schrie ein Volksvertreter «Sie lügen!». Die Republikaner lehnen die Reform ab, weil sie aus ihrer Sicht enorme Kosten für den Staat und den Steuerzahler verursachen und mit der Zeit zur völligen Verstaatlichung des Gesundheitswesens führen würde. Obamas Ansprache war - abgesehen von den traditionellen Berichten zur Lage der Nation - erst die dritte Rede eines Präsidenten vor dem Kongress in den letzten 20 Jahren.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|