Wie im Vorjahr haben es fünf Schweizer Marken unter die Top 100 geschafft, wie aus der Zusammenstellung der Beratungsfirma Interbrand und dem US-Wirtschaftsmagazin «BusinessWeek» hervorgeht. Nescafé belegt mit einem Wert von 13,32 Mrd. Dollar Rang 25.
Den stärksten Wertzuwachs unter den Schweizer Marken erzielte die Nescafé-Herstellerin Nestlé. Mit 13 Prozent konnte der Nahrungsmittelhersteller auf Platz 58 vorrücken. Rolex belegt Platz 68, Cartier Rang 77. UBS fällt durch den erheblichen Wertverlust von 50 Prozent von Position 41 im vergangenen Jahr auf 72 ab.
An der Spitze der Rangliste hat sich nicht viel geändert: Auf den Rängen zwei bis vier liegen unverändert die US-Konzerne IBM, Microsoft und General Electric (GE). An fünfter Stelle kommt mit Nokia der erste Europäer.
Nestlé konnte einige Plätze gutmachen und landete auf Rang 58. /


Nummer neun (2008: 7) war Intel. Vom achten auf den sechsten Platz vorschieben kann sich McDonald's. Disney rutschte von der neunten auf die zehnte Stelle zurück. Unter die Top-10 reiht sich als zweites Unternehmen ausserhalb der USA noch Toyota auf Platz 8 (6).
Verlierer kommen aus der Finanzbranche
Die Krise macht sich auch in dieser Rangliste bemerkbar: Zum ersten Mal in der Geschichte des Rankings waren die Marken weniger wert, der Rückgang betrug 4,6 Prozent.
Die Verlierer in 2009 kommen aus der Finanzbranche. UBS, Citi, American Express und Morgan Stanley verlieren deutlich, zwischen 25 und 50 Prozent bewegen sich die Markenwertverluste.
Das Ranking «The Best Global Brands 2009» führt die 100 wertvollsten globalen Marken auf, deren Wert mindestens 3,0 Mrd. Dollar beträgt.