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Putin kennt auch vor Leoparden keine Furcht
Moskau - Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin hat bewiesen, dass er sich auch vor Leoparden nicht fürchtet. Vor laufenden Kameras des russischen Fernsehens nahm Putin in einer Zuchtstation in Sotschi zwei Leoparden in Empfang.
smw / Quelle: sda / Sonntag, 20. September 2009 / 09:02 h
Die Raubkatzen waren von Turkmenistan für eine Wiederansiedlung der Leoparden in Russland spendiert worden. Putin setzte seine Sonnenbrille ab und näherte sich vorsichtig den Wildkatzen, die die Zähne bleckten.
Putin dankte anschliessend per Handy dem turkmenischen Präsidenten Gurbanguli Berdimuchammedow für das Geschenk. «Sie sind sehr hübsch», sagte Putin über die Leoparden, die vom World Wind Fund for Nature (WWF) aufgezogen werden sollen.
Die Leoparden sollen vom World Wind Fund for Nature (WWF) aufgezogen werden. (Archivbild) /
Seit rund einem Jahrhundert gab es im Kaukasus keine Leoparden mehr. Nun sollen sie mit Hilfe Turkmenistans und des Iran wieder angesiedelt werden.
Putin ist für seine Sensationslust bekannt. Vor wenigen Wochen befestigte er bei einem Tauchgang einen Sender an einem Beluga. Vor einem Jahr betäubte er mit einem Pfeilschuss einen Tiger, als dieser einer Gruppe von Journalisten zu nahe kam.
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