Die Patientin reagiere wieder auf Befehle und Reize, teilte das USB mit. Die künstliche Unterstützung der Lungenfunktion habe man deutlich reduzieren können. Die Überlebenschancen sind in den vergangenen Wochen gegenüber dem «sehr kritischen Zustand» gestiegen, wie das Universitätsspital weiter festhielt.
Die 33-jährige Patientin hatte Ende Juli im Baselbieter Kantonsspital Bruderholz einem gesunden Kind das Leben geschenkt. Während des Spitalaufenthalts infizierte sich die Frau jedoch mit dem Schweinegrippe-Virus, das bei ihr schwere, lebensbedrohende Lungenkomplikationen auslöste. Das Neugeborene wurde dagegen nicht angesteckt.
Keine konkreten Prognosen
In der Folge wurde die Patientin am 29.
Die Überlebenschancen der Frau sind gestiegen. /


Juli ins Universitätsspital Basel gebracht. Dort wurde sie zwei Monate lang auf der Station «Operative Intensivbehandlung» im künstlichen Tiefschlaf behandelt.
Die Patientin befinde sich nun in einer Aufwachphase von noch nicht bekannter Dauer, hiess es beim USB auf Anfrage. Die Frau brauche deutlich weniger Schlaf- und Schmerzmittel als noch vor zehn Tagen. Erste Reaktionen auf Befehle und Reize habe die 33-Jährige diese Woche gezeigt.
Konkrete Prognosen über den weiteren Verlauf der Erkrankungen und der Behandlung wollte das Universitätsspital am Mittwoch nicht machen. Dies wäre trotz der aktuellen Besserung nicht seriös, heisst es in der Mitteilung.