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Herbst 2009 gehört zu den wärmsten seit 145 JahrenBern - Der Herbst 2009 gehört zu den wärmsten seit Beginn der Datenreihen im Jahr 1864: Im Schweizer Mittel war es von September bis November nur 2006 und 1987 noch milder. Vor allem in den klassischen Nebelgebieten zeigte sich die Sonne oft.fest / Quelle: sda / Dienstag, 1. Dezember 2009 / 17:10 h
In den tiefen Lagen der Alpennordseite erreichten die Wärmeüberschüsse verbreitet 1,6 bis 2 Grad, heisst es in einer Mitteilung von MeteoSchweiz. Im Rhone- und Rheintal waren es gar 2 bis 2,5 Grad. Der dritte Rang unter den mildesten Herbsten sei vor allem dem November zu verdanken.
Auch was die Regenmenge angeht, fällt der November aus der Reihe: September und Oktober waren niederschlagsarm, im November regnete es überdurchschnittlich viel.
September und Oktober waren niederschlagsarm. /
Gemäss den vorläufigen Werten von MeteoSchweiz verblieb unter dem Strich dennoch ein Regendefizit. Im Zentralwallis, im Nordtessin und im Misox wurden nur etwa zwei Drittel der Normalsummen registriert. Der Jura sowie die höheren Lagen des Alpennordhangs und Graubündens mussten sich im Herbst 2009 insgesamt mit etwas weniger Sonnenstunden zufrieden geben als üblich. Umgekehrt gab es wegen der unbeständigen Witterung in tiefen Lagen weniger Herbstnebel.
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