|
||||||
|
||||||
|
|
Michael Walchhofers zweiter Sieg im Super-GDer 34-jährige Salzburger Michael Walchhofer spielte beim zweiten Super-G der Saison seine ganze Routine aus. Er siegte mit 0,28 Sekunden vor Ted Ligety (USA) und 0,75 Sekunden vor Werner Heel (It).tri / Quelle: Si / Samstag, 12. Dezember 2009 / 11:49 h
Die Schweizer mussten sich in Val d'Isère bei diesem Rennen unter schwierigen Wetterbedingungen mit diffusen Sichtverhältnissen geschlagen geben. Didier Cuche kam als ihr Bester nicht über den neunten Platz hinaus. «Für mich war die Ausgangslage nicht top», sagte Cuche, «denn wenn man sich nicht ganz fit fühlt, ist das Fahren bei solch schlechten Bedingungen doppelt schwierig. Aber es war ja für alle gleich schlecht und immerhin bin ich im Ziel und habe gepunktet.»
Cuche fühlte sich bei seiner Fahrt sichtlich nicht wohl. Neben den diffusen Lichtverhältnissen machten ihm die Folgen seines Sturzes vom Hangbefahren am Donnerstag zu schaffen (Nacken- und Rückenschmerzen). Cuche kam mit 1,67 Sekunden Rückstand ins Ziel - exakt wie Bode Miller (USA) danach. Didier Défago (12.) und Silvan Zurbriggen (14.) hielten ihre Rückstände mit 1,83 und 2,07 Sekunden einigermassen in Grenzen.
Schlechte Sichtverhältnisse
Es war wahrlich ein K.o.-Super-G der Männer in Val d'Isère. Bei schlechten Sichtverhältnissen wegen leichtem Schneefall hatten viele Fahrer ihre Mühe mit der höchst anspruchsvollen Piste, letztlich klassierten sich von 68 Gestarteten nur deren 36. Auf dieser Liste der Ausgefallenen war auch Carlo Janka, der eine Bodenwelle übersah, abhob und das nächste Tor verpasste. Das war sein zweiter Ausfall am zweiten Tag am Ort, wo er seine grossen Ski-Triumphe gefeiert hatte - und wohin er als dreifacher Sieger von Beaver Creek (USA) angereist war.
Mit Startnummer 17 hatte Michael Walchhofer die Führung übernommen und nicht mehr abgegeben. Für den Salzburger ist es nach Gröden (am 17. Dezember 2004) erst der zweite Weltcupsieg im Super-G. Insgesamt hält Walchhofer nun bei 15 Weltcup-Erfolgen. Auch seine österreichischen Landsleute wussten zu überzeugen: Hinter Ligety und den Italienern Werner Heel und Patrick Staudacher, platzierten sich Benjamin Raich und Mario Scheiber als 5. und 6.
Schlussklassement:
1. Michael Walchhofer (Ö) 1:20,78. 2. Ted Ligety (USA) 0,28 zurück. 3. Werner Heel (It) 0,75. 4. Patrick Staudacher (It) 1,14. 5. Benjamin Raich (Ö) 1,17. 6. Mario Scheiber (Ö) 1,19. 7. Aksel Lund Svindal (No) 1,43. 8. Ales Gorza (Sln) 1,65. 9. Didier Cuche (Sz) und Bode Miller (USA) 1,67. 11. Marcel Hirscher (Ö) 1,70. 12. Didier Défago (Sz) 1,83. 13. Manfred Mölgg (It) 1,95. 14. Silvan Zurbriggen (Sz) 2,07. 15. Gauthier de Tessières (Fr) 2,19. Ferner: 23. Marco Büchel (Lie) 3,10. 25. Ambrosi Hoffmann (Sz) 3,32. -- Ausgeschieden: u.a. Carlo Janka (Sz), Tobias Grünenfelder (Sz), Beat Feuz (Sz). Der Stand im Weltcup am 12.12.2009: Männer. Gesamtwertung (nach 9 von 34 Prüfungen):
Ted Ligety, Michael Walchhofer und Werner Heel posieren für das Siegerfoto in Val d'Isere. /
Carlo Janka 40. 24. Silvan Zurbriggen 18. 25. Ambrosi Hoffmann 17. 28. Tobias Grünenfelder 15. 47. Patrick Küng 1. Frauen. Gesamtwertung (nach 8 von 33 Prüfungen): 1. Österreich 2480 (Frauen 1029+Männer 1451). 2. Schweiz 1910 (432+1478). 3. Italien 1277 (485+792). 4. Frankreich 1225 (625+600). 5. USA 1165 (638+527). 6. Deutschland 914 (876+38). 7. Kanada 857 (430+427). 8. Schweden 724 (447+277). 9. Norwegen 529 (43+486). 10. Slowenien 355 (257+98). 11. Kroatien 290 (34+256). 12. Finnland 182 (182+0). 13. Tschechien 150 (132+18). 14. Grossbritanien 58 (58+0). 15. Liechtenstein 46 (38+8). 16. Serbien 18 (18+0). 17. Russland 14 (0+14). 18. Polen 11 (11+0). 19. Australien 3 (0+3).
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|