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Missbrauchsskandal: Zweiter irischer Bischof tritt zurückDublin - Nach dem Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche Irlands hat ein zweiter Bischof seinen Rücktritt eingereicht. Er habe Papst Benedikt XVI. seine Demission angeboten, erklärte der Bischof von Kildare und Leighlin, James Moriarty.smw / Quelle: sda / Mittwoch, 23. Dezember 2009 / 20:45 h
In einem Untersuchungsbericht über zahlreiche Fälle von Kindesmissbrauch, dem sogenannten Murphy-Bericht, war den katholischen Würdenträgern der Erzdiözese Dublin im vergangenen Monat vorgeworfen worden, über drei Jahrzehnte hinweg Vergewaltigungen und Misshandlungen von Kindern durch Geistliche verschwiegen und vertuscht zu haben.
Moriarty war zwischen 1991 und 2002 Weihbischof der Erzdiözese. Rückblickend müsse er einräumen, dass er nach Amtsantritt die «vorherrschende Kultur hätte ändern müssen», erklärte Moriarty in seiner Rücktrittsankündigung.
Auch wenn der Murphy-Bericht ihn nicht direkt kritisiere, schliesse er sich dem Fazit der Untersuchungskommission an: Die Versuche der Kirchenführer, einen Skandal zu verhindern und die «Kirche zu schützen» hätten schreckliche Folgen für die missbrauchten Kinder gehabt und seien falsch gewesen, betonte der Bischof.
Durch seinen Rücktritt könne er das Leid der Betroffenen nicht ungeschehen machen.
Papst Benedikt XVI. hatte sein «tiefes Bedauern» über die Missbrauchsfälle geäussert. /
Er wolle sich jedoch bei allen Opfern und deren Familien entschuldigen. Priester geschützt Vor einer Woche war ein erster Bischof in dem Missbrauchsskandal zurückgetreten. Zuvor hatte Papst Benedikt XVI. sein «tiefes Bedauern» über die Missbrauchsfälle geäussert. Der Ende November im Auftrag der irischen Regierung veröffentlichte Murphy-Bericht hatte aufgedeckt, dass vier frühere Erzbischöfe von Dublin systematisch Priester schützten, die sich des sexuellen Missbrauchs schuldig gemacht hatten.
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