|
||||||
|
||||||
|
|
Hunderte Einwanderer verlassen italienische StadtRosarno - Nach gewaltsamen Zusammenstössen mit Bewohnern und Polizisten haben hunderte zumeist afrikanische Einwanderer die süditalienische Stadt Rosarno verlassen müssen. Seit Donnerstag wurden durch gewalttätige Ausschreitungen 67 Menschen verletzt, die meisten von ihnen Ausländer.fest / Quelle: sda / Samstag, 9. Januar 2010 / 13:54 h
Während die Behörden noch in der Nacht etwa 320 Einwanderer in eine Notunterkunft ins 170 Kilometer entfernte Crotone brachten, verliessen rund hundert weitere die Stadt auf eigene Faust.
Nach Angaben der Polizei sollten 300 weitere Einwanderer noch am Samstag aus Rosarno abgeholt und auf Notunterkünfte im Süden des Landes verteilt werden. Wie die italienische Nachrichtenagentur ANSA berichtete, stehen ihnen Schlafplätze im kalabrischen Crotone sowie in Brindisi und Bari in Apulien zur Verfügung.
Einwanderer flüchten Viele Einwanderer brachten sich laut Polizei auch selbst in Sicherheit und verliessen mit ihren Autos oder im Zug die Kleinstadt mit rund 15'000 Bewohnern. Die italienische Regierung verstärkte das Polizeiaufgebot in Rosarno. Nach einem Bericht der Zeitung «Corriere della Sera» wurden weitere 200 Polizisten und Carabinieri in die Stadt entsandt, um für Sicherheit zu sorgen und die Abfahrt der Einwanderer zu überwachen.67 Verletzte In der Ortschaft hatte es seit Donnerstagabend gewalttätige Ausschreitungen zwischen Bewohnern und Polizisten sowie Einwanderern gegeben.Rosarno ist wieder unter Kontrolle: Hunderte Immigranten wurden von der italienischen Polizei weggebracht. /
Dabei wurden nach jüngsten Angaben 67 Menschen verletzt, darunter 31 Ausländer, 17 Einheimische und 19 Polizisten. Rund 2000 zumeist afrikanische Saisonarbeiter hatten seit Donnerstagabend gegen ihre unmenschlichen Lebensbedingungen protestiert, nachdem zwei Unbekannte am Donnerstag auf sie geschossen hatten. Angst und Gewalt Die Bevölkerung reagierte mit Angst und Gewalt. Die Behörden gehen davon aus, dass es sich bei den Schützen um Mitglieder der kalabrischen Mafia 'Ndrangheta handelte. Wahrscheinlich wollten sie Tagelöhner bestrafen, die kein Schutzgeld bezahlt hatten, hiess es. Hintergrund des Aufstands sind jedoch vor allem die trostlosen Lebensbedingungen der Erntehelfer. Im 16'000 Einwohner zählenden Rosarno leben durchschnittlich 5000 Immigranten - zum Grossteil aus Afrika.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|