Es ist das stärkste Wachstum seit dem Sommer 2003. Dennoch verzeichnete die Wirtschaft im Gesamtjahr mit 2,4 Prozent den stärksten Einbruch seit 1946.
Der private Konsum befeuerte das Wachstum am Jahresende ebenso wie steigende Exporte und Investitionen der Unternehmen, wie das Handelsministerium mitteilte.
BIP steigt stärker als erwartet
Dadurch erhöhte sich das Bruttoinlandprodukt - die Summe aller in den USA hergestellten Waren und erbrachten Dienstleistungen - stärker als erwartet. Die von der Nachrichtenagentur Reuters befragten Analysten hatten lediglich eine auf das Jahr hochgerechnete Rate von 4,6 Prozent erwartet.
Im dritten Quartal hatte es mit 2,2 Prozent das erste Wachstum nach einjähriger Unterbrechung gegeben.
Steigende Exporte und Investitionen der Unternehmen feuerten das Wachstum an. /


Das Vertrauen der Konsumenten in die US-Wirtschaft war vergangenen Monat um gut 2 Prozent gestiegen. Ihre Stimmung gilt als zentraler Indikator für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der Wirtschaftsleistung ausmachen.
Obama hofft auf Effekte für den Arbeitsmarkt
US-Präsident Barack Obama hofft, dass sich die Erholung der Wirtschaft auch auf dem Arbeitsmarkt niederschlägt. Die US-Arbeitslosenquote liegt bei zehn Prozent. Experten befürchten, dass die Quote auch zum Ende dieses Jahres weiter bei über neun Prozent liegt.
Für 2010 erwarten Experten wegen der hohen Arbeitslosigkeit und dem Auslaufen der Konjunkturprogramme eine holprige Erholung.