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Acht Tote bei Anschlag in PakistanIslamabad - Bei einem Anschlag auf einen Konvoi ausländischer Helfer in den Stammesgebieten im Nordwesten Pakistans sind acht Menschen getötet worden. Der Sprengsatz sei in der Nähe einer Mädchenschule im Bezirk Lower Dir explodiert, teilte die Polizei mit.pad / Quelle: sda / Mittwoch, 3. Februar 2010 / 15:21 h
Drei US-Soldaten, drei Schülerinnen, ein pakistanischer Soldat und ein Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsfirma seien getötet worden. Ausserdem seien mindestens 76 Menschen verletzt worden, die meisten davon Schulmädchen.
Der pakistanische Armeesprecher General Athar Abbas sagte, die drei getöteten US-Soldaten seien Ausbilder für die paramilitärischen Grenztruppen (Frontier Corps/FC) gewesen. Die FC-Truppen eskortierten Mitarbeiter von Hilfsorganisationen und Journalisten, die an der Wiedereröffnung einer zuvor von Aufständischen zerstörten Mädchenschule in Maidan teilnehmen wollten.
Zu der Explosion kam es vor einer anderen Mädchenschule in dem Ort Koto.
Beim Anschlag wurden mindestens sechs Menschen getötet.(Symbolbild) /
Die Polizei ging davon aus, dass sich ein Selbstmordattentäter in einem Auto in die Luft sprengte. Schulgebäude eingestürzt Die US-Botschaft in Islamabad bestätigte, dass drei US-Soldaten getötet und zwei weitere verletzt wurden. Die Botschaft teilte mit, die Amerikaner seien vom Frontier Corps eingeladen worden, die Truppen auszubilden. Die Soldaten hätten an der Einweihung der Mädchenschule in Lower Dir teilnehmen wollen, die mit finanzieller Hilfe der USA wieder aufgebaut worden sei. «Die USA verurteilen diesen brutalen terroristischen Bombenanschlag.» Das Schulgebäude, vor dem der Sprengsatz explodierte, stürzte ein, Schülerinnen wurden unter den Trümmern begraben. Drei Fahrzeuge des Militärkonvois wurden bei der Explosion zerstört.
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