Diese sollen es Firmen erleichtern, neue Mitarbeiter einzustellen. Die Pläne enthielten allerdings nur wenige konkrete Massnahmen. «Das Ziel sind Jobs und nochmals Jobs, und das so bald wie möglich», sagte Zapatero.
Unter anderem sollen die Teilzeitarbeit ausgeweitet und die Jugendarbeitslosigkeit bekämpft werden.
José Luis Rodríguez Zapatero muss eine Arbeitslosenquote von 20 Prozent bekämpfen. /


Die Arbeitslosenquote in Spanien beträgt beinahe 20 Prozent. Bei jungen Menschen liegt sie sogar bei über 40 Prozent.
Defizit von 11,4 Prozent
Unternehmer und Gewerkschafter zeigten sich gesprächsbereit. Vertreter der zwei grössten Arbeitnehmerorganisationen warnten jedoch, dass die Pläne der Regierung zur Anhebung des Rentenalters von 65 auf 67 Jahre die Verhandlungen gefährden könnten.
Spanien hat wie Griechenland und Portugal ein Loch in der Kasse, was in den vergangenen Tagen an den Finanzmärkten rund um den Globus zu Turbulenzen geführt hat.
Viele Anleger sorgten sich, dass das Euro-Land in Zahlungsschwierigkeiten geraten könnte. Das Defizit in Spanien betrug gemessen an der Wirtschaftsleistung im vergangenen Jahr 11,4 Prozent.