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Schweizer zwangen Kanada ins PenaltyschiessenDem Eishockey-Nationalteam gelang im zweiten Olympiaspiel ein riesiger Exploit. Die Schweizer holten ein 0:2 auf und unterlagen Kanada erst 2:3 nach Penaltyschiessen.tri / Quelle: Si / Freitag, 19. Februar 2010 / 07:05 h
Der Punktgewinn gegen die Kanadier in Vancouver ist annähernd so wertvoll wie der sensationelle Sieg vor exakt vier Jahren in Turin. Vor dem Heimpublikum wollten sich die Kanadier unbedingt für die damalige Schmach revanchieren. Stattdessen kamen sie nur knapp um eine weitere Blamage herum.
Natürlich stellten die Kanadier das bessere, überlegene Team. Aber die Schweizer kämpften mit grossen Herzen. Den scheinbar vorentscheidenden 0:2-Rückstand nach bloss 21 Minuten machten sie im zweiten Abschnitt wett. Ivo Rüthemann mit einem platzierten Slapshot aus kurzer Distanz (29.) und Patrick von Gunten mit einem Glücksschuss (39:50) erzielten die Tore. Beim 2:2-Ausgleich fälschte Patrick Marleau die Hereingabe von Patrick von Gunten ins eigene Netz ab.
Schussverhältnis von 18:3
Im Schlussabschnitt suchten die Kanadier entschlossen den Sieg. 18:3 lautete das Schussverhältnis im dritten Abschnitt. Jonas Hiller (44 Paraden) erwischte aber einen Glanztag. Auch im Penaltyschiessen stoppte er die ersten drei Versuche von Sidney Crosby, Jonathan Toews und Ryan Getzlaf. Erst beim vierten Versuch liess ihm Crosby keine Chance mehr. Die Schweizer vermochten keinen Penalty an Martin Brodeur vorbeizubringen. Es scheiterten Hnat Domenichelli, Romano Lemm (der Brodeur schon ausgespielt hatte, aber das Tor verfehlte), Roman Wick und zuletzt Martin Plüss.
Im letzten Vorrundenspiel treffen die Schweizer am Samstag auf Norwegen (21.00 Uhr MEZ). Durch die zweite Niederlage im Turnier steht fest, dass die Schweiz auf jeden Fall am Dienstag einen Achtelfinal bestreiten wird. Für die direkte Viertelfinal-Qualifikation kommen aus der Schweizer Gruppe A bloss noch Kanada und die USA in Frage.
Kanada - Schweiz 3:2 (1:0, 1:2, 0:0, 0:0) n.P.
Hockey Canada Place. - 17'019 Zuschauer (ausverkauft). - SR LaRue/Vinnerborg (USA/Sd), Feola/Nowak (USA). Thibaut Monnet jubelt nach dem Tor zum 2:2 gegen Martin Brodeur. /
Jonas Hiller erwischte mit 44 Paraden einen Glanztag. (Archivbild) /
- Tore: 10. Heatley (Marleau, Toews) 1:0. 21. (20:35) Marleau (Heatley, Shea Weber/Ausschluss Yannick Weber) 2:0. 29. Rüthemann (Martin Plüss, Paterlini) 2:1. 40. (39:50) von Gunten (Strafen angezeigt) 2:2 (Eigentor Marleau). - Penaltyschiessen: Domenichelli - (scheitert), Crosby - (scheitert); Romano Lemm - (daneben), Toews - (scheitert); Wick - (scheitert), Getzlaf - (scheitert); Crosby 1:0, Martin Plüss - (scheitert). - Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Kanada, 7mal 2 Minuten gegen die Schweiz. Kanada: Brodeur; Shea Weber, Scott Niedermayer; Boyle, Pronger; Seabrook, Keith; Doughty; Iginla, Crosby, Nash; Toews, Bergeron, Richards; Heatley, Joe Thornton, Marleau; Perry, Getzlaf, Eric Staal; Morrow. Schweiz: Hiller; Yannick Weber, Mark Streit; Blindenbacher, Sbisa; Seger, Philippe Furrer; Diaz, von Gunten; Romano Lemm, Jeannin, Wick; Déruns, Ambühl, Monnet; Paterlini, Martin Plüss, Rüthemann; Sprunger, Sannitz, Domenichelli. Bemerkungen: Schweiz ohne Tobias Stephan (Ersatzgoalie) und Rüeger (überzählig). - Timeout Kanada (55.). - Schüsse: Kanada 46 (17-10-18-1); Schweiz 23 (8-9-3-3). - Powerplay: Kanada 1/7; Schweiz 0/1. Männer, Gruppe A. 2. Spieltag: Rangliste (je 2 Spiele):
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