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Eskalation der Fastweb-Affäre überrascht SwisscomBern/Mailand - Die Swisscom ist überrascht über die Eskalation der Affäre bei ihrer italienischen Tochter Fastweb. Beim Kauf von Fastweb wussten die Schweizer zwar, dass ein Mehrwertsteuerverfahren lief. Aber sie hatten nicht erwartet, dass sich die Angelegenheit zu einem Geldwäschereiskandal ausweiten könnte.bert / Quelle: sda / Mittwoch, 24. Februar 2010 / 15:09 h
Die Swisscom sei beim Erwerb von Fastweb im Jahr 2007 über das laufende Verfahren wegen mutmasslicher Steuerhinterziehung in den Jahren 2003 bis 2006 informiert gewesen, teilte der grösste Schweizer Telekomkonzern mit.
Nun scheint sich die Angelegenheit zu einem internationalen Geldwäschereiskandal auszuwachsen.
Die italienischen Behörden hatten am Vortag Haftbefehle gegen 56 Personen erlassen. Darunter seien fünf Mitglieder des früheren Managements und Mitarbeiter von Fastweb, gab die Swisscom bekannt.
Hausdurchsuchungen in der Schweiz Im Zusammenhang mit den Ermittlungen hat die Bundesanwaltschaft inzwischen in den Kantonen Tessin und Genf Hausdurchsuchungen durchgeführt. Sie reagierte damit auf ein Rechtshilfeersuchen aus Rom. Wie die Bundesanwaltschaft schreibt, nahm sie «mehrere Hausdurchsuchungen» vor. Angaben zum Inhalt des Ersuchens aus Italien oder zum Ergebnis der Durchsuchungen machte die Bundesanwaltschaft nicht. Als Vollzugsbehörde könne sie Fragen zu im Ausland geführten Strafverfahren nicht beantworten.Swisscom ist über den Geldwäschereiskandal von Fastweb überrascht. /
Die Polizei sucht auch Fastweb-Gründer Silvio Scaglia, der durch den Verkauf des Mailänder Breitbandanbieters an die Swisscom im Jahre 2007 zu einem der reichsten Männer Italiens aufstieg. Im Visier der Behörden befindet sich auch der derzeitige Fastweb-Geschäftsführer Stefano Parisi. Fiktive Dienstleistungen Die Fahnder verhafteten am Dienstag zeitgleich mutmassliche Kriminelle in Italien, den USA, Grossbritannien und Luxemburg. Wie viele Festnahmen es gab, ist noch nicht bekannt. Neben Fastweb betreffen die Ermittlungen auch hohe Manager der Telecom Italia-Tochter Sparkle. Die Verdächtigen werden beschuldigt, zwischen 2003 und 2006 mit fiktiven Käufen und Verkäufen von internationalen Telekom-Dienstleistungen knapp 2 Mrd. Euro in Rechnung gestellt zu haben. Damit hätten sie den Fiskus um 365 Mio. Euro betrogen. Die Swisscom erklärte nun, Fastweb habe zwischen 2003 und 2006 Telekom-Dienstleistungen von italienischen Anbietern eingekauft und verkauft, wobei in den Einkaufspreisen die italienischen Mehrwertsteuern enthalten gewesen seien.
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