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Zwangsumsiedlungen in Rio wegen ErdrutschenRio de Janeiro - Nach den verheerenden Erdrutschen in Elendsvierteln der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro haben die Behörden am Sonntag tausende Bewohner zwangsweise umgesiedelt. Nun sollen ihre Hütten auf den dicht bebauten Hügeln vorsichtshalber zerstört werden.tri / Quelle: sda / Montag, 12. April 2010 / 09:31 h
Bürgermeister Eduardo Paes sagte, angesichts drohender weiterer Erdrutsche wollten die Behörden kein Risiko mehr eingehen.
Angesichts drohender weiterer Erdrutsche wollten die Behörden kein Risiko mehr eingehen. (Archivbild) /
In den stark gefährdeten Gebieten lebten nach seinen Angaben etwa 10'000 Menschen. Die Familien aus den zwangsgeräumten Siedlungen sollen demnach monatlich Mietzuschüsse von umgerechnet 150 Franken erhalten, bis sie in neue neugebaute Wohnungen umziehen können. Laut jüngsten Angaben starben durch die Erdrutsche in Folge heftiger Regenfälle in den vergangenen Tagen 224 Menschen.
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