Wegen schlechten Wetters mussten die sieben Astronauten an Bord ihre Landung seit Montag mehrfach verschieben. Nach den Richtlinien der US-Raumfahrtbehörde NASA dürfen Shuttles nicht im Regen landen, weil unter anderem befürchtet wird, dass dies den Hitzeschild beschädigt.
Das «Discovery»-Team hatte gut sieben Tonnen Material zur Internationalen Weltraumstation ISS gebracht.
Das «Discovery»-Team hatte gut sieben Tonnen Material zur Internationalen Weltraumstation ISS gebracht. /


Die Astronauten führten zudem in drei Ausseneinsätzen Reparaturen an der ISS aus. Noch drei Mal sollen NASA-Raumfähren zur ISS pendeln, bevor sie nach rund einem Vierteljahrhundert eingemottet werden.
Dann ist die ISS für mehrere Jahre nur noch mit russischen Sojus-Kapseln zu erreichen. Es gilt, noch so viele schwere und grosse Ersatzteile und Instrumente wie möglich mit den Raumfähren ins All zu schaffen. Denn anders als die Shuttles können die Sojus-Transporter kaum grosse Lasten transportieren.