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Von Vulkanen und Revolutionen

Die Verwundbarkeit einer hochtechnisierten Gesellschaft zeigt sich in diesen Tagen. Seit letzten Donnerstag ist in Europa nichts mehr wie es war. Die Wirtschaft erleidet Millardenschäden, nebenbei werden Demokratie und Menschenrechte verletzt.

Regula Stämpfli / Quelle: news.ch / Mittwoch, 21. April 2010 / 09:43 h

Die europäische Demokratie wurde durch den Vulkanausbruch diese Woche zum Stillstand gebracht. Weshalb? Die rund 700 Mitglieder des europäischen Parlaments konnten nicht zur Session nach Strassburg anfliegen. Brauchen wir ein Parlament, das vom Luftverkehr abhängig ist? Gibt es Möglichkeiten, demokratische Entscheidfindung auf europäischer Ebene ohne Flugzeuge zu fällen? Weshalb wurde dies nicht schon längst geplant? Auch die Menschenrechte leiden: Da werden Menschen in Transitbereichen tagelang wie Gefangene behandelt, da sie ohne Visum nicht einmal ein Sandwich ausserhalb des Flughafens kaufen können.

Bisher meinte ich, die Grund- sowie Menschenrechte seien Basis der Demokratie. In der Realität sind es aber offenbar so banale Dinge wie ein geöffneter Flughafen.

Dafür machen Autoverleiher sowie die öffentlichen Bahnbetriebe das Geschäft des Jahrhunderts. Und die EU spricht nun schon über Hilfe für die notleidenden Airlines. Einmal mehr werden die Gewinne privatisiert während die Kosten, die von den Wissenschaftlern, Wirtschaftsexperten sowie Politikern nie vorhergesehenen wurden, aber so unwahrscheinlich nun doch nicht sind, sofort der Allgemeinheit verrechnet werden. Das „enrichissez“ gilt also nur für Wenige während die Risiken dann alle tragen. Wie lange sollen wir eigentlich noch für alles zahlen? Welche Grund- und Menschenrechte werden wir noch opfern? Wer spätestens jetzt nicht merkt, dass unser kapitalistisches Werte- und Wirtschaftssystem in erheblichen Krisen steckt, muss verbohrt sein und handelt nach der Devise: „Sollen sie doch Kuchen essen“. Der eingeäscherte europäische Luftraum ist ein weiteres Zeichen dafür, dass sich einiges ändern muss.

Ändern müssen sich technologische Kosten- sowie Folgeeinschätzungen. Ändern muss sich das internationale und nationale westliche Rechtssystem, das es seit 20 Jahren verpasst, Öffentliches und Privates zu trennen. Ändern müssen sich die paar wenigen Versailles (sprich Wallstreet, Grossbanken, Novartis, IWF, nationale sowie internationale Forschungsgremien, die geldorientierten Regierungen), welche die Welt im Klammergriff regelrecht ersticken, politisch und ökonomisch.

Jedesmal von einer Ausnahme zu sprechen, wenn es sich eigentlich schon längst um den Normalfall handelt (Korallriffezerstörung durch Öltanker, Erdbeben in hochbesiedelten Wohngegegenden mit Hunderttausenden von Toten, Finanzzusammenbrüche ganzer Staaten), klingt nach «Katholische Kirche im Auge des Missbrauchsorkans».

Es darf doch nicht sein, dass jedesmal, wenn etwas passiert, die Herrscher der Welt so weitermachen als wäre nichts passiert. Unsere globalisierte Welt spuckt sprichwörtlich die geltenden Macht-, Wirtschafts- sowie Politikinteressen gewaltig von unten nach oben, durchwirbelt alles und bringt florierende Wirtschaften zum Stillstand. Wann agieren wir endlich mal statt nur zu reagieren?

It’s time for a change. Umdenken, umstrukturieren, eine neue Konzeption von Verantwortung muss her. Stichwort Mobilität: Sie ist kostenreich, risikobehaftet, politisch unkoordiniert sowie teilweise zu häufig und zu dicht. Konkret bedeutet dies: Planung einer globalen kosten- sowie sicherheitstragenden internationalen Infrastruktur mit gleichzeitig neuen Arbeitsabläufen. Und ja: Internalisierung der externen Kosten wäre mal ein Anfang. Dann grundsätzlich: Verlangsamung statt Beschleunigung und statt Wachstum mehr Qualität. Statt Systeme endlich wieder Menschen sprechen lassen.

Die hoch vernetzte Welt braucht hoch vernetzte, kluge Sicherheit unter Wahrung der garantieren Menschen- und Grundrechtsfreiheit. Das bedeutet hoch vernetzte, kluge Politik. Und genau das wollen die privaten Interessen, die der Allgemeinheit unendlichen Schaden zufügen, vermeiden. Too big to fail meinten wir angesichts der Banken- und Finanzkrise. Too big to manage meinen wir bei der steigenden Mobilität. Too big to survive flüstert der sterbende Kapitalismus. „What will be next?“, wagen wir zu fragen. Was, wenn das Öl aufgrund nicht vorhersehbarer Ereignisse nicht nur knapp wird, sondern völlig fehlt? Warum antizipieren wir nicht sofort Notfalllösungen? Energieersatz? Andere Wohn- und Lebensformen? Einsetzung von Wissenschaftlern und vor allem Wissenschaftlern, die diese Bezeichnung noch verdienen? Zur Erinnerung: 1783 und 1785 haben riesige Vulkanausbrüche den europäischen Gesellschaften so schlechte Sommer beschert, dass Jahr für Jahr die Hungerrevolten lauter und stärker wurden. 1789 veränderte sich die Welt, wie die Menschen sie bis anhin kannten, mit der Französischen Revolution auf Knall und Fall. Die Geschichte wiederholt sich nicht... oder doch?

 

 


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