In Folge könne die Nachfrage nach Rohstoffen deutlich zurückgehen. Ein Fass US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligte sich um knapp vier Prozent auf 79,53 Dollar.
Der Preis für ein Barrel US-Leichtöl sank um vier Prozent. /


Die Nordseesorte Brent wurde um 3,5 Prozent günstiger zu 82,71 Dollar gehandelt.
Die Energiepreise hätten sich in den vergangenen Tagen zwar wegen der Ölpest im Golf von Mexiko relativ gut gegen den allgemeinen Abwärtstrend behaupten können, sagte Analyst Edward Meir von MF Global. Die Katastrophe hatte Spekulationen auf steigende Ölpreise genährt.
Schon am Vortag war der Ölpreis so stark gefallen wie seit drei Monaten nicht mehr. Auf ihm lastete zudem, dass die US-Lagerbestände in der Vorwoche laut Branchenverband API gestiegen sind, was auf eine schwächere Nachfrage in den Vereinigten Staaten hindeutet.
Bei den Industriemetallen verbilligte sich Zink um fünf Prozent, Kupfer und Aluminium wurden um vier Prozent niedriger gehandelt. «Die Risikoaversion nimmt zu, und ich bin inzwischen überzeugt, dass wir hier eine echte Korrektur sehen, anders als die Gewinnmitnahmen im Februar», sagte Deutsche-Bank-Analyst Dan Brebner.