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WM-Tagebuch: England und das Torhüter-ProblemIn seinem WM-Tagebuch berichtet unser Fussball-Experte Pascal Dörig jeweils darüber wie er den vergangenen WM-Tag miterlebt hat. Er schreibt über die Highlights, Überraschungen und Enttäuschungen des Tages. Heute stehen im Fokus die torlosen Griechen, der erste Auftritt der Argentinier und das Torhüter-Problem der Engländer.Pascal Dörig / Quelle: news.ch / Sonntag, 13. Juni 2010 / 11:45 h
Liebes Tagebuch: Der Tag begann mit der Affiche Südkorea - Griechenland, bei der sich einmal mehr die Statistik bestätigt hat und zwar jene, die besagt, dass die Griechen an einer Weltmeisterschaft kein Tor erzielen können. Die Hellenen müssen jetzt aber diese Serie brechen, um sich für die Achtelfinals zu qualifizieren. Die Serie brechen ja, aber ein Weiterkommen der Griechen ist höchst zweifelhaft.
Speedy Gonzales aus Argentinien Weiter ging der WM-Tag um 16.00 Uhr mit Argentinien gegen Nigeria. Was einem als erstes ins Auge stach war das Langhaar-Trio der Gauchos. Jonas Gutierrez, Martin Demichelis und Torhüter Sergio Romero waren die Drei. Eigentlich erinnerte das Ganze eher an Frauenfussball. Zum Glück zeigten sie dann ihre fussballerische Qualitäten, die das Bild des Frauenfussballs schnell wieder aus den Köpfen verbannte. Ein anderer Argentinier zeigte sich zur Freude aller endlich auch im Trikot der Albiceleste in gewohnter Stärke. Die Rede ist von Wunderdribbler Lionel Messi. Diego Maradona liess im Barça-System spielen, was dem quirligen Messi zugute kam. Diego Maradona, da wären wir eigentlich auch schon beim nächsten Thema. Der kleine pummelige Mann lebte das Spiel an der Seitenlinie förmlich mit. Irgendwie erinnerte Maradona etwas an Speedy Gonazles wie er in der Coaching-Zone hin und her sprintete, obwohl «die schnellste Maus» ja eigentlich aus Mexiko kommt.Vincent Enyeama - Superstar «Gartenzwerg» Maradona dürfte dann auch nicht gross gestört haben, dass der Siegestreffer von Gabriel Heinze eigentlich irregulär war. Walter Samuel hielt seinen Gegenspieler zurück.Robert Greens Flop wird wohl auch nach der WM noch für Gesprächsstoff sorgen. /
Seine Haare reichten beinahe bis zum Po-Po runter: Jonas Gutierrez. /
Schiedsrichter Wolfgang Stark hätte eigentlich auf Freistoss für Nigeria entscheiden müssen. Es ist eigentlich bezeichnend, dass der erste krasse Fehlentscheid einem Star-Schiri unterlief. Die ersten drei Partien wurden souverän geleitet, von drei nicht so bekannten Unparteiischen. Trotz Niederlage konnte sich Nigeria-Keeper Vincent Enyeama als Sieger fühlen. Was der Torhüter der «Super Eagles» alles gehalten hat war einfach sensationell ob gegen Gonzalo Higuain oder Lionel Messi, er hielt einfach alles ausser eben das irreguläre Tor von Gabriel Heinze. Ein Duell das sich ihm immer wieder bot war das mit Lionel Messi. Am Ende der 90 Minuten hiess es dann 8:0 für den nigerianischen Schlussmann - meine Hochachtung vor der Leistung Enyeamas. Der Faupax von Robert Green Am Abend folgte dann das Duell der Engländer und der US-Boys. Für die «Three Lions» lief alles nach Plan, als Steven Gerrard nach vier Minuten zum 1:0 traf. In der 40. Minute wurden bei den Briten dann alte Wunden wieder aufgrissen. Robert Green liess ein Schüsschen von Clint Dempsey an sich vorbei ins Netz rollen. Schon Greens Vorgänger Paul Robinson, Scott Carson, David James und David Seaman glänzten immer wieder mit fürchterlichen Flops. Wayne Rooney und Co. waren dann in der Folge bemüht den Fehler ihres Schlussmanns wieder gut zu machen, doch der erlösende Siegtreffer fiel nicht mehr. Nach Spielschluss meinte Steven Gerrard in seinem kaum verständlichen liverpoolschen Dialekt: «Dann holen wir eben nur sieben Punkte.» Eines ist wohl klar, die WM dauert noch lange und wird uns noch mehr solche Geschichten liefern wie die heutigen.
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