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WM-Tagebuch: Juhui! - Arjen Robben ist zurückIn seinem WM-Tagebuch berichtet der fussball.ch-Redaktor Pascal Dörig über die Highlights, Überraschungen und Enttäuschungen des vergangenen WM-Tages. Heute mit dem Geburtstag des besten Spielers der Welt, dem Comeback von Arjen Robben und vielem mehr.Pascal Dörig / Quelle: news.ch / Freitag, 25. Juni 2010 / 10:13 h
Liebes Tagebuch: Als erstes möchte ich gleich mal nachträglich liebe Grüsse und alles Gute nach Südafrika schicken. Die Glückwünsche gehen an den besten Fussballer der Welt, Lionel Messi. «La Pulga» feierte gestern seinen 23. Geburtstag.
Zum Fussball: Es war schon eine Sensation, dass Frankreich die Heimreise antreten musste, aber nun reist auch Noch-Weltmeister Italien ab. Die Italiener haben es auch nicht verdient weiterzukommen, dachte ich mir nach den drei Spielen der «Squadra Azzurra», die ich gesehen habe. Gestern gegen die Slowakei begannen die Italiener erst Fussball zu spielen, als sie bereits 2:0 in Rückstand lagen. Sie kamen dann auch nochmals auf 2:1 heran und hätten sogar das 2:2 erzielt, doch das Tor wurde wegen Abseits zu Recht nicht gegeben.
Der eingewechselte Kamil Kopunek versetzte dann ein ganzes Land in Tränen, als er das 3:1 erzielte. Fabio Quagliarella schaffte erneut den Anschlusstreffer, aber das half nicht mehr. Ich muss ehrlich zugeben, ich habe geglaubt, dass wie immer der Ball noch irgendwie reingeht, Italien jubelt und am Ende wieder Weltmeister wird. So kam es dann aber nicht und die Spieler zeigten ihre sensible Seite und liessen den Tränen freien Lauf. Hinter Gruppensieger Paraguay zieht also auch die Slowakei bei ihrer ersten WM-Teilnahme ins Achtelfinale ein.
«Oranje boven» Dann hiess es Holland-Trikot anziehen und die Fahne vors Haus hängen. Die Niederlade war zwar bereits weiter, doch gegen Kamerun wurde natürlich ein Sieg angestrebt. Es dauerte ein Weilchen, ehe Robin Van Persie das erlösende 1:0 markierte. Geht beim Arsenal-Stürmer jetzt der Knoten auf? Ich kann es nur hoffen. Kamerun wollte sich nicht geschlagen geben und kam in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel.Endlich: Arjen Robben sorgt wieder für Furore. /
Lionel Andrés Messi wurde am 24. Juni 1987 in Rosario geboren. /
Zwischenzeitlich fragte sich wohl auch John Isner, ob das Match überhaupt irgendwann endet. /
Nach einem Handspiel von Rafael Van der Vaart kam es zu einem Elfmeter für Kamerun, den Samuel Eto’o souverän verwertete. Am Sieg der Holländer zweifelte ich dennoch nicht. Es kam dann auch so, dass Klaas Jan Huntelaar einen Pfostenschuss von Robben zum siegbringenden 2:1 abstaubte. Ja genau, die Rede ist von Arjen Robben! Der Bayern-Star gab sein Comeback und lässt meine Hoffnung, dass Holland endlich einmal Weltmeister wird, in die Höhe schnellen. Eigentlich hätte die Oranje gar mit 3:1 gewonnen. Huntelaar wurde im Strafraum zu Fall gebracht, doch der Elfmeterpfiff blieb aus, eine Fehlentscheidung. Dass Arjen Robben oder wer immer ihn getreten hätte, den Ball im Netz untergebracht hätte, daran hab ich keine Zweifel. Lustig fand ich es, als sich Samuel Eto’o hinter Torhüter Maarten Stekelenburg versteckte und so probierte, an den Ball zu kommen. Dies versuchte er bereits gegen Dänemark und sorgte bei mir für einen Lachkrampf. Liebe Torhüter: «Steht ein Eto’o auf dem Platz, so versichert euch zuerst wo der sich rumtreibt, bevor ihr den Ball prellt oder weg kickt.» Holland gegen Deutschland Freudig erfuhr ich vor dem Spiel, dass sich in meiner Nachbarschaft noch mehr Oranje-Fans befinden. Neben meinem Vater hat auch unsere Nachbarin ein Faible für die Niederlande. Weil ich mich mit ihr verquatscht habe, hätte ich beinahe den Anpfiff verpasst, nur fast aber. Da mein kleiner Bruder Deutschland-Fan ist, wäre ein Endspiel Holland gegen Deutschland irgendwie eine tolle Sache – mit Holland als Weltmeister, versteht sich von selbst. Neben Holland hat Japan den Einzug in die Achtelfinals geschafft. Dank zwei Freistoss-Toren, einem unsicheren dänischen Keeper und viel Siegeswillen schlugen die Asiaten Dänemark klar mit 3:1. Passend zum Spiel der Nordländer hat sich Jon Dahl Tomasson beim 2:1 Anschlusstreffer zehn Minuten vor dem Ende eine Zerrung geholt. Eine Weltmeisterschaft zum Vergessen für «Danish Dynamite».Das Ende des Rekordspiels In Wimbledon ist es übrigens auch zu einem Ende des Matches Isner – Mahut gekommen. Das Spiel wurde, wie ich gestern bereits in meinem Tagebuch erzählte, nach über zehn Stunden Spielzeit wegen Dunkelheit unterbrochen. Der Amerikaner John Isner behielt am Ende die Überhand und gewann den fünften Satz nach elf Stunden und fünf Minuten Spielzeit mit 70:68 – Wahninn!
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