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SBB-Chef hat 2009 rund eine Million erhaltenBern - SBB-Chef Andreas Meyer hat im Jahr 2009 weniger Lohn erhalten als im Vorjahr. Seine Entschädigung belief sich aber auch im vergangenen Jahr auf über eine Million Franken.sl / Quelle: sda / Mittwoch, 30. Juni 2010 / 14:37 h
Dies geht aus dem Bericht über die Kaderlöhne beim Bund hervor, den der Bundesrat genehmigt hat. Meyer erhielt demnach im Jahr 2009 1'007'445 Franken gegenüber 1'084'107 im Vorjahr. Der Fixlohn betrug 540'000 Franken.
Kaderlöhne bleiben ein leidiges Thema 357'105 Franken werden als Bonifikationen ausgewiesen, 110'340 Franken als Nebenleistungen. Der Bonus für Meyer stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 40 Prozent. Die SBB bezahlte im Jahr 2009 zudem an ein freigestelltes Kadermitglied eine Abgangsentschädigung in der Höhe von 158'707 Franken. Das Kadermitglied habe die vertraglich festgelegte Lohnfortzahlung erhalten, schreibt das zuständige Departement UVEK dazu. Eigentliche Abgangsentschädigungen leiste die SBB nicht.Die Konzerne tarnen ihre effektiven Löhne Der Post-Chef erhielt mit 789'101 Franken im Jahr 2009 ebenfalls etwas weniger als im Vorjahr (829'387).SBB-Chef Andreas Meyer erhält 40 Prozent mehr Bonus als im Vorjahr. /
Der Fixlohn betrug 524'583 Franken. Die Beträge verteilen sich auf die ehemaligen Post-Chefs Ulrich Gygi und Michel Kunz sowie - zu einem kleinen Teil - den aktuellen Chef Jürg Bucher. Bei der Konzernleitung seien die Gesamtaufwendungen für den Vorsitz wegen der verschiedenen Wechsel tiefer ausgefallen, schreibt das UVEK. Im Einzelnen könnten sie als angemessen beurteilt werden. Höher als im Vorjahr waren die Entschädigungen für den Verwaltungsrat. Armin Walpen mit mehr Lohn Die Erklärung dafür seien die gestiegenen Aufwendungen für die Abgeltung von Sonderfunktionen, schreibt das UVEK. Das Honorar für den ehemaligen Post-Verwaltungsratspräsidenten Claude Béglé belief sich für 9 Monate auf 168'750 Franken. Gestiegen ist der Lohn von Armin Walpen, dem Chef der SRG SSR idée suisse: Er kam 2009 auf insgesamt 576'371 Franken, rund 5 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Fixlohn betrug 512'800 Franken. Der Rest wird unter Nebenleistungen ausgewiesen.
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