|
||||||
|
||||||
|
|
Kenia stimmt über neue Verfassung abNairobi - Die Kenianer haben am Mitwoch unter strengen Sicherheitsvorkehrungen über eine neue Verfassung abgestimmt. Regierungschef Raila Odinga sagte nach seiner Stimmabgabe in der Hauptstadt Nairobi, er rechne mit grosser Zustimmung für den Entwurf.bert / Quelle: sda / Mittwoch, 4. August 2010 / 08:54 h
Die Wahl lief unter grosser Beteiligung der Bevölkerung und ohne befürchtete Zwischenfälle an. Nach Beginn der Abstimmung wurde aus verschiedenen Teilen des Landes von einer hohen Wahlbeteiligung berichtet: Vor den Wahllokalen bildeten sich mancherorts lange Schlangen von mehreren hundert Menschen.
Die Abstimmung sei ein «wichtiger Moment» für das ostafrikanische Land, sagte Odinga. «Die Kenianer haben die Möglichkeit, über ihr Schicksal zu entscheiden.» Umfragen sagten eine Mehrheit für den Verfassungsentwurf voraus.
Die neue Verfassung soll diejenige von 1963 ablösen, die Kenia nach seiner Unabhängigkeit von Grossbritannien verabschiedete. Rund 12,4 Millionen Wahlberechtigte waren zur Abgabe ihrer Stimme aufgerufen. Dieser sieht unter anderem eine Rückkehr zum reinen Präsidialsystem vor, ein Oberhaus und eine Art föderales System. Ziel der neuen Verfassung ist es, das in Volksgruppen gespaltene Land zu einen.
Der Präsident von Kenia: Mwai Kibaki. /
Aus Angst vor Unruhen waren landesweit rund 70'000 Sicherheitskräfte im Einsatz. Bei schweren Ausschreitungen nach der umstrittenen Präsidentenwahl im Dezember 2007 war Kenia in Chaos und Gewalt versunken: Etwa 1500 Menschen wurden getötet, 300'000 ergriffen die Flucht. Unter besonderer Beobachtung der Sicherheitskräfte stand am Mittwoch das Rift-Tal, vor zweieinhalb Jahren ein Brennpunkt der durch ethnische Konflikte befeuerten Unruhen. Rückkehr zum Präsidialsystem Nach der Präsidentenwahl 2007 hatten sowohl Odinga als auch der amtierende Präsident Mwai Kibaki den Sieg für sich beansprucht. Auf internationalen Druck hin einigten sie sich auf ein Koalitionsabkommen und eine Machtteilung. Odinga wurde gewissermassen der Posten eines Ministerpräsidenten auf den Leib geschneidert. Der nun zur Abstimmung stehende Verfassungsentwurf sieht eine Rückkehr zum reinen Präsidialsystem vor, wenn auch in abgeschwächter Form. Der Präsident wird wieder Staats- und Regierungschef, seine Befugnisse werden jedoch eingeschränkt.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|