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Filmfestival Venedig muss sparenRom - Das Filmfestival von Venedig, das am 1. September beginnt, muss den Gürtel enger schnallen. Das Budget beträgt dieses Jahr 12 Millionen Euro, 700'000 Euro weniger als im Vorjahr, wie Festivaldirektor Marco Müller am Donnerstag mitteilte.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 19. August 2010 / 18:38 h
«Wir werden beim Eröffnungsbuffet, nicht bei der Qualität der Filme sparen», erklärte der 57-jährige Müller. Die Hälfte der Streifen, die um den Goldenen Löwen rittern, sind Kostümfilme.
Zu ihnen zählt der Film «Post Mortem» des chilenischen Regisseurs Pablo Larrain, sowie «Venus Noir» des Filmemachers algerischer Abstammung Abdellatif Kechiche. Der Neapolitaner Mario Martone zeigt seinen Kostümfilm «Noi Credevamo» über den Kampf um die italienische Nationaleinheit.
Über den Überraschungsfilm, der beim Festival als 23. Streifen im Wettbewerb um den Goldenen Löwen gezeigt wird, wollte Müller nur wenig verraten. «Laut Gerüchten könnte es ein italienischer Film sein», sagte der Italo-Schweizer.
Müller ist seit sieben Jahren Direktor des Festivals.
Festivaldirektor Marco Müller. (Archivbild) /
«Mein Vertrag läuft bis 2011, ich werde später nachdenken, was ich danach tun werde», sagte er nach Angaben der Mailänder Tageszeitung «Corriere della Sera» vom Donnerstag. Am 67. Filmfestival von Venedig werden in den vier Hauptschienen 83 Filme vorgestellt. «Kleine» Schweizer Filme Die Schweiz ist nur in einer Nebensektion vertreten. In der Sparte «Orizzonti» wird Amit Duttas Spielfilm «Nainsukh» über den gleichnamigen indischen Maler aus dem 18. Jahrhundert gezeigt. Die Schweiz hat ihn zusammen mit Indien produziert. Der zweite Beitrag, der Kurzfilm «Man in a Room» von Rafael Palacio Illingworth ist eine Schweizer Minderheitsproduktion.
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