Mit Schwerpunkten in
Künstlicher Intelligenz, Energie und personalisierter Gesundheitsforschung leisteten die Institutionen zukunftsweisende Beiträge. Trotz Herausforderungen bei Grossprojekten unterstreichen Spin-offs, Patente und der
Ausbau von Supercomputern wie «Alps» die Innovationskraft. Zudem setzt der ETH-Bereich verstärkt auf Diversität und Gleichstellung.
Im Jahr 2024 verzeichnete der ETH-Bereich einen weiteren Anstieg der Studierenden- und Doktorandenzahlen auf insgesamt über 11.000 in den Ingenieurwissenschaften - dem weiterhin grössten Fachgebiet. Besonders dynamisch entwickelte sich die Informatik mit einem Plus von 5,1 %. Die
ETH Zürich und die EPFL sicherten sich im «
Times Higher Education»-Ranking die Plätze 11 und 32 und festigten damit ihre globale Strahlkraft.
Im Jahr 2024 verzeichnete der ETH-Bereich einen weiteren Anstieg der Studierenden- und Doktorandenzahlen. /

Abgeschlossen wurden die strategischen Schwerpunkte «Personalisierte Gesundheit», «Datenwissenschaften» und «Advanced Manufacturing». Der Wissenstransfer zeigte sich in 64 Spin-offs und über 220 Patentanmeldungen. Mit Forschungsinfrastrukturen wie dem Supercomputer «Alps» stärkt der ETH-Bereich den Wissenschaftsstandort Schweiz.
Finanziell deckte der
Bund 83 % der Erträge, während Drittmittelanteile auf 32 % stiegen. Kritisch betrachtet der Bundesrat Verzögerungen und Mehrkosten bei Immobilienprojekten, fordert jedoch konkrete Lösungen für künftige Vorhaben. Positiv hervorzuheben ist die neue Diversitätsstrategie 2025-2028, die Fortschritte bei der Frauenförderung unterstützt.
Als Arbeitgeber setzt der ETH-Bereich auf
Exzellenz und Vernetzung: Nationale wie internationale Kooperationen mit Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Hand prägen seine Rolle als Innovationstreiber. Mit stabilen Reserven von 941 Millionen Franken bleibt die Basis für zukünftige Projekte solide - ein Signal für Kontinuität in unruhigen Zeiten.