Dr. Conrad Murray wurde wegen der fahrlässigen Tötung des 'King of Pop' angeklagt.
Murray war zum Zeitpunkt seines Todes Jackos Leibarzt, streitet jedoch immer ab, etwas getan zu haben, das zum Tod des Sängers beigetragen haben könnte.
Kein Handel abgeschlossen
Der Arzt und seine Anwälte waren heute beim 'Superior Court' von Los Angeles, wo Richter Michael Pastor einen Termin für die vorläufige Anhörung festlegte.
Hat stets bestritten am Tod des King of Pop beteiligt gewesen zu sein: Dr. Conrad Murray. /


Bevor er im Gerichtssaal ankam, hatte Murrays Verteidiger Ed Chernoff versichert, dass mit der Verteidigung kein Handel abgeschlossen worden sei, und sagte 'X17 Online': «Was uns betrifft, sind wir verschlossen, bis wir diesen Termin bekommen. Wir wollen unseren Fall nicht gefährden, indem wir von unserem Angriffsplan sprechen.»
Bei der Anhörung im Januar wird ein Richter entscheiden, ob es ausreichend Beweise gibt, um eine Verhandlung gegen Murray zu rechtfertigen.
Flüssigkeitsproben
Dem Rechtsbeistand des Arztes wurde bei der heutigen Sitzung auch die Erlaubnis erteilt, Flüssigkeitsproben des Ausnahmemusikers zu bekommen. Laut der Internetseite 'TMZ' wollen die Anwälte einwandfrei feststellen, wie viel des wirkungsvollen Betäubungsmittels Propofol zum Todeszeitpunkt im Körper des Musikwunders war. Das Mittel wird normalerweise benutzt, um Operationspatienten zu betäuben.
Heerscharen von Fans versammelten sich ausserhalb des Gerichtsgebäudes, um der Familie der Pop-Ikone ihre Unterstützung auszudrücken, wobei sich viele Anhänger wie ihr Idol kleideten und Transparente zu seinen Ehren hochhielten.
Die Eltern von Michael Jackson sowie die Geschwister Rebbie, Jermaine und Randy waren Berichten nach ebenfalls anwesend.