|
||||||
|
||||||
|
|
Obama verspricht InfrastrukturprogrammWashington - Die flaue US-Konjunktur zwingt Präsident Barack Obama zwei Monate vor den Kongresswahlen zum Handeln: Er kündigte zum Labor-Day am Montag ein 50-Milliarden-Dollar-Infrastrukturprogramm an.fest / Quelle: sda / Montag, 6. September 2010 / 22:24 h
Das Geld solle innerhalb der nächsten sechs Jahre zum massiven Ausbau von Strassen, Eisenbahnlinien und Flughäfen eingesetzt werden und Arbeitsplätze schaffen. Über 240'000 Kilometer Strassen sowie 6400 Kilometer Schienennetz sollten ausgebaut werden, sagte Obama.
«Hiermit kündige ich einen neuen Plan zur Modernisierung der Strassen, Schienen sowie Lande- und Startbahnen (...) an», sagte Obama vor Arbeitern in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin. Es gehe um die Erneuerung der überholten amerikanischen Infrastruktur und der Schaffung von Arbeitsplätzen. «Ich möchte, dass Amerika die beste Infrastruktur in der Welt hat.»
Obama betonte, das Programm dürfe nicht zur Vergrösserung des Defizits führen. Zugleich kündigte er die Gründung einer Infrastrukturbank an.
Viel Gegenwind Allerdings weht Obama erheblicher Gegenwind entgegen. Die oppositionellen Republikaner lehnen jegliche weiteren Konjunkturprogramme strikt ab.Barack Obama will einen Haufen Geld in das Land investieren. /
Auch unter demokratischen Abgeordneten und Senatoren gibt es angesichts der hohen Verschuldung Skepsis. Als weitere Massnahme zur Ankurbelung der Wirtschaft plant Obama massive Steuererleichterungen für High-Tech-Unternehmen. Firmen, die neue Technologien entwickeln und Arbeitsplätze im eigenen Land schaffen, sollen innerhalb der nächsten zehn Jahre von Steuererleichterungen in Höhe von 100 Milliarden Dollar profitieren, schreibt die «Washington Post». Obama wolle dies bei einer wirtschaftspolitischen Grundsatzrede am Mittwoch bekanntgeben. Enttäuschende Zahlen Die schlechte Konjunktur sowie anhaltend hohe Arbeitslosigkeit setzen Obama unter Handlungszwang - nicht zuletzt angesichts der Kongresswahlen am 2. November. Jüngste Konjunkturzahlen haben schwer enttäuscht: Demnach legte das amerikanische Bruttoinlandsprodukt (BIP) aufs Jahr gerechnet zwischen April und Juni lediglich um magere 1,6 Prozent zu. In einer ersten Schätzung vor einem Monat waren noch 2,4 Prozent erwartet worden. In den ersten drei Monaten des Jahres betrug das Wachstum noch 3,7 Prozent. Auch auf dem Jobmarkt geht es nicht richtig voran. Noch immer beträgt die Arbeitslosigkeit offiziell 9,6 Prozent - für die USA ungewöhnlich hoch. Experten meinen, viele Amerikaner liessen sich gar nicht mehr als arbeitslos registrieren.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|