|
||||||
|
||||||
|
|
Wawrinka nach Marathon-Match im ViertelfinalZwei Tage nach seinem Sieg gegen Andy Murray an den US-Open hat Stanislas Wawrinka einen weiteren Meilenstein realisiert.fest / Quelle: Si / Dienstag, 7. September 2010 / 23:58 h
Der Romand ist durch einen Fünfsatzsieg gegen Sam Querrey (USA/20) mit 7:6 (11:9), 6:7 (5:7), 7:5, 4:6, 6:4 erstmals in einen Major-Viertelfinal eingezogen.
Erstmals stehen damit gleich zwei Schweizer Männer im Viertelfinal eines Major-Turniers. Bei den Frauen war dieses Kunststück Martina Hingis und Patty Schnyder dreimal gelungen (1998: French und US Open, 2006: Australian Open). Für Wawrinka selber ist die Premiere etwas ganz Spezielles: Er hatte seine ersten sechs Major-Achtelfinals alle verloren.
Im Vergleich zur Partie gegen Murray musste sich Wawrinka mit einem ganz anderen Spielstil auseinandersetzen. Er gewöhnte sich aber rasch an die «Aufschlag-Bomben» des 198 Zentimeter langen Amerikaners, nachdem er in dessen drei ersten Servicegames buchstäblich praktisch keinen Ball gesehen hatte.
Vorentscheidung im zweiten Satz verpasst
Wawrinka gewann den ersten Satz mit seiner fünften Chance und hatte dann im zweiten Durchgang die Möglichkeit, für die Vorentscheidung zu sorgen. Bei 5:4 und eigenem Aufschlag hatte er vier Satzbälle, einige davon sehr machbar, in dieser Phase versagte aber vor allem seine Vorhand.
Nach dem Satzgleichstand durch den von der Grundlinie phasenweise überraschend starken Querrey geriet Wawrinka gleich 0:3 in Rückstand, verlor aber in einer ähnlichen Situation wie gegen Murray (6:7, 0:3) wieder nicht die Nerven. Mit einer 2:1-Satzführung im Sack, komplizierte er die Angelegenheit aber selber, in dem er nur 43 Prozent erster Bälle ins Feld brachte.
Gab nicht auf
Obwohl er sich im letzten Satz aber am dick einbandagierten Oberschenkel behandeln lassen musste, steckte er nicht auf und verwertete nach 4:28 Stunden den Matchball mit einem Backhand-Volley. Symptomatisch für den «neuen Wawrinka»: er rückte auf den zweiten Aufschlag Querreys vor und setzte den Riesen unter Druck. Er beendete das US Open nicht nur für Querrey, sondern auch für das gesamte Gastgeberland. Zum zweiten Mal in Serie und zum zweiten Mal überhaupt in der Open Era steht kein Amerikaner im Viertelfinal.
Wawrinkas nächste Aufgabe wird erneut nicht einfach zu lösen sein, beklagen darf er sich aber nicht. Er trifft nun auf Michail Juschni (Russ/12), der Tommy Robredo sicher im Griff hatte. Juschni im Viertelfinal ist kein schlechtes Los, der hoch begabte aber auch unkonstante Mann aus Moskau ist zu allem fähig.
Sein grösster Erfolg: Stanislas Wawrinka steht im Viertelfinale. /
Auch in New York: Hier hat er einst Rafael Nadal im Viertelfinal geschlagen, im Vorjahr unterlag er hingegen Marco Chiudinelli. Zwischen Wawrinka und Juschni steht es im Head-to-Head 2:2. Resultate: Flushing Meadows, New York. Grand-Slam-Turnier (22,668 Mio. Dollar/Hart). Männer. Achtelfinals: Roger Federer (Sz/2) s. Jürgen Melzer (Ö/13) 6:3, 7:6 (7:4), 6:3. Stanislas Wawrinka (Sz/25) s. Sam Querrey (USA/20) 7:6 (11:9), 6:7 (5:7), 7:5, 4:6, 6:4. Robin Söderling (Sp/5) s. Albert Montañes (Sp/21) 4:6, 6:3, 6:2, 6:3. Michail Juschni (Russ/12) s. Tommy Robredo (Sp) 7:5, 6:2, 4:6, 6:4. Viertelfinal-Tableau: Nadal (1)/Lopez (23)- Ferrer (10)/ Verdasco (8), Wawrinka (25) - Juschni (12); Monfils (17) - Djokovic (3), Söderling (5) - Federer (2).
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|