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Suche auf Hochtouren - Polizist schwer verletztBiel - Bei einem Einsatz im Bieler Lindenquartier wurde ein Polizist schwer verletzt. Peter K. ein 67-jähriger Mann, dessen Haus versteigert werden sollte, verschanzte sich seit Mittwoch zunächst in seinem Haus und gab mehrere Schüsse auf die Polizisten ab. Nun ist der Rentner offenbar entkommen.ht/sl/pd / Quelle: news.ch / Donnerstag, 9. September 2010 / 09:27 h
In der Nacht auf Donnerstag war der Mann unvermittelt aus dem Haus getreten und hatte ohne Vorwarnung das Feuer auf die Einsatzkräfte eröffnet. Dabei wurde ein Polizist von einer Kugel getroffen und schwer verletzt.
Der Rentner, der sich zunächst in seinem Haus verschanzt hatte, dürfte bewaffnet sein.
«Wir suchen überall», sagte François Gaudy, Polizeichef der Region Berner Jura/Seeland, am Donnerstag vor den Medien. Über 100 Polizisten durchkämmen die Umgebung von Biel. Gefahndet wird auch schweizweit; die Kantonalpolizeien haben entsprechende Anweisungen erhalten.
«Wir müssen davon ausgehen, dass der Mann bewaffnet ist», sagte Gaudy. Die Bevölkerung müsse nicht verunsichert sein, aber Vorsicht walten lassen. Von einem Misserfolg für die Polizei wollte Gaudy nicht sprechen. «Aber wir bedauern, was passiert ist», sagte er.
Vorgeschichte Nach einem Entscheid des Zivilgerichts sollte das Haus, in dem der 67-jährige Mann wohnte, versteigert werden. Am Mittwoch war ein Besichtigungstermin dafür vorgesehen. Deswegen verschanzte sich der Mann am Mittwoch in seinem Haus. «Der Mann fühlt sich wahrscheinlich stark mit dem Haus verbunden», erklärt Jacqueline Fossard, Fachpsychologin Notfallpsychologie FSP vom Zentrum für psychologische Beratung Basel.Kontaktaufnahme Verschiedene Behördenstellen hatten versucht, mit Peter K.Die Kapo Bern hat Verstärkung aus anderen Kantonen bekommen. /
Die Polizei hat das Quartier grossräumig abgesperrt. /
«Der Polizeieinsatz geht weiter», sagte Polizeisprecherin Florie Marion. /
Kontakt aufzunehmen. Danach bemühten sich auch Spezialisten der Polizei darum, mit dem 67-Jährigen das Gespräch aufzunehmen. «Es ist wichtig mit der Person zu sprechen. Nicht nur um sie zu beruhigen, auch um sie zu beschäftigen», sagt Fossard. Die Gespräche schienen ihre Wirkung allerdings verfehlt zu haben, denn in der Nacht auf Donnerstag gab der Mann mehrere Schüsse auf die Einsatzkräfte ab. Dabei wurde ein Polizist schwer verletzt. Der Zustand des verletzten Polizisten ist nach der Operation stabil, wie die Kantonspolizei Bern am Donnerstagnachmittag mitteilte. Mittlerweile ist klar, dass sich Peter K. nicht mehr in seinem Wohnhaus aufhält sondern herumirrt. Trotz intensiver Suchmassnahmen konnte der Mann bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht gefunden werden. Evakuierung Aus Sicherheitsgründen wurden zeitweise mehrere Gebäude evakuiert und die Schule geschlossen. Peter K. scheint unberechenbar zu sein. Die Berner Polizei hat sogar Verstärkung aus anderen Kantonen bekommen. «Der Mann befindet sich nun in der Situation in der er glaubt nichts mehr zu verlieren zu haben», analysiert Notfallpsychologin Jacqueline Fossard die Lage. Dutzende von Polizeifahrzeugen, eine Ambulanz und Feuerwehrleute sind vor Ort. Die Berner Polizei musste gestern Abend von Zürcher Polizisten unterstützt werden.
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