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Bieler Rentner macht es der Polizei schwerBiel - Der 67-jährige Rentner, der in Biel einen Polizisten angeschossen hat, liefert sich mit der Polizei weiter ein Katz- und Mausspiel: In der Nacht auf Freitag tauchte er erneut in der Nähe seines Wohnortes auf, schoss auf Einsatzkräfte - und entkam ihnen erneut.fest / Quelle: sda / Freitag, 10. September 2010 / 07:11 h
«Der Täter spaziert nicht einfach auf der Strasse», erklärte der Chef der Regionalpolizei, François Gaudy, am Freitag vor einer grossen Schar von Medienleuten im Bieler Kongresshaus.
Der Rentner sei im Lindenquartier aufgewachsen, kenne jeden Strauch, jeden Balkonvorsprung. Er habe sich womöglich auch schon seit geraumer Zeit auf diese Situation vorbereiten können.
«Polizei gibt kein katastrophales Bild ab»
Im Quartier gebe es viele grosse Gärten, da sei es nicht einfach, nachts jemanden zu erkennen. Zudem habe der Täter auch aus der Distanz geschossen. «Er kann von irgendwo her zwei, drei Schuss abgeben und sich dann zurückziehen», führte Gaudy aus.
Die Polizeikräfte gäben ihr Bestes, betonte Gaudy. Er verstehe den Unmut, die Kritik an der Polizei und auch die Angst in der Bevölkerung. Er sei aber nicht der Ansicht, dass die Polizei «ein katastrophales Bild abgibt», wie in der Öffentlichkeit nun entsprechende Kritik laut wurde.
Wieder entwischt
Der 67-jährige Rentner hatte sich am Mittwoch in seinem Haus verschanzt, weil er sich gegen die Zwangsversteigerung seiner Liegenschaft wehrte. Er war den Behörden als Querulant bekannt.
Die Bevölkerung müsse keine Panik haben, es gelte aber, Vorsicht walten zu lassen und Beobachtungen sofort zu melden. /
Der 67-jährige Rentner ist weiterhin auf der Flucht. /
Ein grosses Polizeiaufgebot mit Sondereinheiten aus verschiedenen Kantonen fuhr im Lindenquartier auf und umstellte das Haus. In der Nacht auf Donnerstag kam der Mann aus dem Haus und schoss auf die Polizei. Ein Polizist wurde am Kopf getroffen und schwer verletzt. Der Rentner entkam. In der Nacht auf Freitag tauchte er erneut im Lindenquartier auf und schoss auf die Polizei. Diese erwiderte das Feuer. Verletzt wurden bei der Aktion weder Polizisten noch der Rentner. Auch dieses Mal gelang dem Mann die Flucht. »Möglichst keine Toten« Sein Ziel sei es nach wie vor, den Polizeieinsatz möglichst ohne Tote zu beenden, erklärte Gaudy. Doch diese Doktrin habe ihre Grenzen. «Wir müssen allenfalls unsere Massstäbe ändern.» «Wenn uns der Mann angreift, dann müssen wir darauf reagieren.» Welche Befugnisse und Aufträge die Polizisten vor Ort haben, sagte Gaudy aus taktischen Gründen nicht.
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