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Flüchtiger Rentner plante Konflikt minutiösBiel - Vom flüchtigen Rentner, der in Biel einen Polizisten angeschossen hat, fehlt auch drei Tage nach der Tat jede Spur. Der 67-Jährige hat offenbar während Jahren Vorkehrungen für den bewaffneten Konflikt mit der Polizei getroffen. Er war sogar bereit zu sterben.bang / Quelle: sda / Samstag, 11. September 2010 / 12:04 h
Der Gesuchte habe Massnahmen zur Verteidigung in seinem Haus getroffen, sagte Matthias Herter, Leiter Verhandlungsgruppe der Kantonspolizei Bern, am Samstag vor den Medien in Biel.
Für den bewaffneten Konflikt mit der Polizei - und auch für die Flucht vor dieser - führte der Rentner offenbar Checklisten. Zu diesem Schluss kam die Polizei nachdem sie Dokumente des Rentners analysiert hatte. Der Mann führte auch ein Tagebuch, in dem er die Tage bis zu seinem möglichen Tod zurückzählte.
«Wir sehen ihn als einen Mann, der alles vorbereitet hat, um am 8. September eine letzte, finale Auseinandersetzung mit dem Staat und der Polizei als Vertreter des Staates zu führen und dabei zu sterben», sagte Herter. Am 8. September sollte das Elternhaus des Rentners zwangsversteigert werden.
Der Rentner hält die Polizei nach wie vor auf Trab. /
Fahndungsbilder: Links der Vater von Peter Hans Kneubühl (ähnliches Aussehen wie Sohn). Rechts Kneuühl in den 80er Jahren. /
Mathematiker und Perfektionist Die Polizei attestierte dem Mann, einem Mathematiker, eine hohe Intelligenz. Allerdings habe er in seiner eigenen Welt und völlig zurückgezogen gelebt. In seinen Handlungen sei der Mann, der vor seiner Isolation lange als Berufsschullehrer gearbeitet habe, perfektionistisch vorgegangen. Solche Verhaltensweisen kenne man sonst eigentlich nur aus Filmen. Die Polizei geht davon aus, dass der Rentner sich vor weiteren Schritten der Behörden gefürchtet habe. Die drohende Enteignung seines Elternhauses und die mögliche Einweisung in eine psychiatrische Klinik hätten ihn wahrscheinlich in grossem Ausmass belastet. Durch den Konflikt mit den Behörden sei der Mann zunehmend lebensmüde geworden. Der 67-Jährige verfolge nun wohl mit grösstem Interesse, was über den Vorfall und die Arbeit der Einsatzkräfte geschrieben werde, sagte Herter. Die ausführliche Berichterstattung in den Medien seien für den Mann das Feedback über seine «Leistung».
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