|
||||||
|
||||||
|
|
Münchner Schläger-Prozess: Schläger entschuldigt sichMünchen/Zürich - Einer der drei Schweizer Jugendlichen, die wegen versuchten Mordes und schwerer Körperverletzung in München vor Gericht stehen, hat am Donnerstag ein umfassendes Geständnis abgelegt. Zudem hat er sich beim Hauptopfer entschuldigt und ihm einen Brief übergeben.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 14. Oktober 2010 / 13:26 h
Das Geständnis entspreche im Wesentlichen den Angaben, die der heute 18-Jährige bei der polizeilichen Untersuchung am Tag nach der Tat gemacht hatte, sagte eine Gerichtssprecherin nach der nicht öffentlichen Verhandlung. Im Prozess hatte er bisher - wie die beiden anderen Angeklagten - geschwiegen.
Der Anwalt des Jugendlichen sagte am Rande des Prozesses vor der Jugendkammer des Landgerichts München, sein Mandant habe «insgesamt plausibel gemacht, dass er bereut, was ihm vorgeworfen wird». Gemäss der Gerichtssprecherin hatte der 18-Jährige «glaubhaft reuig» gewirkt. Das Geständnis werde sich im Falle einer Verurteilung in jedem Fall strafmildernd auswirken.
Nach dem Geständnis zogen sich die beiden anderen Angeklagten mit ihren Verteidigern zurück, um auszuloten, ob auch sie gestehen wollten. Die Verteidiger wollen dem Gericht vor dem nächsten Prozesstag vom 26. Oktober bekannt geben, ob ihre Mandanten sich auch äussern wollen.
Gewaltexzess auf Klassen-Reise Die drei ehemaligen Berufsschüler aus Küsnacht ZH hatten auf Anraten ihrer Anwälte seit Prozessbeginn im März im Gerichtssaal geschwiegen. Ihnen wird vorgeworfen, sie hätten während der Klassen-Abschlussreise nach München Ende Juni 2009 fünf Passanten brutal zusammengeschlagen und dabei zwei lebensgefährlich verletzt.Der Täter hatte der Polizei alles gestanden. (Archivbild) /
Kritik an Ex-Anwalt Am Mittwoch kündigte der 18-Jährige via Anwalt überraschend an, er werde ein Geständnis ablegen. «Wie einen Mafioso» habe sein Vorgänger den jungen Schweizer verteidigt, der bei der Polizei schon alles gestanden gehabt habe, sagte sein neuer Anwalt. Der Angeklagte entschuldigte sich am Donnerstag bei den Opfern und beim Gericht, wie es in einer Mitteilung der Justizpressestelle München heisst. Er habe einen im März 2010 handschriftlich abgefassten Entschuldigungsbrief an das am schwersten verletzte Opfer übergeben. Eigentlich habe sich der Jugendliche von Anfang an entschuldigen und sich auch sonst äussern wollen. Hiervon habe ihm aber sein früherer Verteidiger abgeraten. Es sei ihm schwer gefallen, nichts zu sagen. Sein Mandant habe sich nicht vorstellen können, dass jemand zu Tode käme, und keine Tötungsabsichten gehabt, machte der Anwalt geltend. Er habe mit dem Rechtsvertreter des einen lebensgefährlich verletzten Opfers über einen Täter-Opfer-Ausgleich und Schmerzensgeld gesprochen. Einen Betrag nannte er jedoch nicht.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|