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«Alpha-Frei» bald auf SFV-Abschieds-TournéeVollumfänglich resignierte Alex Frei (31) im Nationalteam offenbar nicht. Der 40-fache Torschütze stellt sich noch viermal zur Verfügung. Mitten im Schlussspurt um einen Platz an der EM steigt er hingegen aus. Besonders sinnvoll wirkt der «Deal» nicht.Sven Schoch / Quelle: Si / Freitag, 5. November 2010 / 12:05 h
Seine Handbewegung liess eigentlich keinen Raum zur Spekulation mehr offen. Frei winkte ab, Frei gab auf. Die Häme und der grenzenlose Spott setzten ihm schwer zu. Als die Schweiz gegen Wales 3:1 führte und Hitzfeld seinen Topskorer auswechselte, bahnte sich der Eklat an. Das Publikum verabschiedete den FCB-Stürmer mit bösen Pfiffen.
Für Frei, der während seiner Karriere immer jede Regung und jeden Kommentar aufsog, sich der Diskussion fast ausnahmslos stellte, und im rot-weissen Dress kaum einer heiklen Situation auswich, lief ausgerechnet in Basel eine nationale Sache aus dem Ruder. Die öffentliche Degradierung nahm er kommentarlos hin, aber der Stolz des verstossenen Wortführers liess eine normale Fortsetzung offenbar nicht zu.
Ungewöhnlicher Rücktritt Am Ende einer mehrwöchigen «Denkpause» steht nun der etwas eigenartige Rückzug in Raten. Im Juni, einen Monat vor seinem erst 32.Alex Frei. /
Geburtstag, nach dem womöglich 85. Länderspiel wird der Basler seiner speziellen Karriere im Nationalteam ein vorzeitiges Ende setzen - notabene vor dem unter Umständen heissen Herbst mit kapitalen Partien gegen Bulgarien, in Wales und gegen Montenegro. Die Derniere mit langer Ansage im Wembley wirft allen professionell aufgesetzten Statements der Beteiligten zum Trotz Fragen auf. Weshalb der aufgeschobene Rücktritt? Wie reagieren die Mitspieler auf einen Leader mit dem Status «bald ausser Dienst»? Wie sehr wird die interne Akzeptanz bei Konkurrenten um einen Startplatz im Angriff sinken? Wie lässt sich die programmierte Dauerdebatte um Frei kanalisieren oder verhindern? Alex Freis Entscheid Dass der SFV-Rekordschütze gekränkt ist und darum seinen Abgang von jener Bühne forciert, die ihm zuletzt nur noch teils unqualifizierte Kritik eintrug, ist einigermassen nachvollziehbar und legitim. Aber der Teilverzicht auf die EM-Ausscheidung ist nicht konsequent. Nur dort, wo er keine Antipathie vermutet, tritt Frei noch im SFV-Dress auf; die übrigen Heimspiele meidet der unpopuläre Captain quasi zugunsten der eigenen Sache. Hitzfeld kann den «Frei-Deal» nur aus zwei Gründen gutgeheissen haben: Der Nationalcoach wollte einen sofortigen Verlust des Rekordschützen verhindern, weil weit und breit kein Realersatz in Sicht ist. Oder er denkt, in den beiden restlichen Heimspielen der EM-Qualifikation hätte das Fan-Mobbing dem angeschlagenen Anführer den Rest der Energie geraubt. Oder es gibt einen dritten Punkt, den Hitzfeld und nach reiflicher Überlegung auch Frei miteinbezogen haben: Der ehemals fast in jeder zweiten Partie erfolgreiche, nun aber schon über ein Jahr lang torlose Stürmer kann sich im (schwierigen) Kreis des Nationalteams nicht mehr entfalten. Vielleicht hat auch Frei realisiert, dass ihm die mentale und physische Kraft zur Bewältigung der Doppelaufgabe FCB/SFV mittelfristig nicht mehr genügt -- zumal er nur als «Alpha-Frei» respektiert wird.
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