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Vettel: «Ich will und muss noch besser werden»Interviews hier, Feiern dort: Der neue Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel fand auch zwei Tage nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi noch keine Zeit, über seinen Triumph zu sinnieren.fest / Quelle: Si / Dienstag, 16. November 2010 / 18:57 h
Den öffentlichen Auftritt in der Heimat seines Arbeitgebers Red Bull hatte Vettel gestern Dienstag auf dem Salzburger Flughafen im Hangar 7, dessen Besitzer Firmengründer Dietrich Mateschitz ist. Der Deutsche stand der internationalen Presse noch einmal Red und Antwort.
Verschlafen sah er aus, der jüngste Champion der Formel-1-Geschichte, als er mit acht Minuten Verspätung vor die Medien trat. Dabei hatte er die Abschlussparty von Red Bull am Vorabend früher verlassen als viele seiner Kollegen. «Die Nacht hat mir gut getan. Ich konnte ein bisschen schlafen und hatte ein wenig Zeit für mich», sagte Vettel.
Zurück nach Abu Dhabi
Seit seinem Titelgewinn in Abu Dhabi war Vettel nicht mehr zur Ruhe gekommen. «Ich habe noch keine Zeit gehabt, darüber nachzudenken, was passiert ist.» Ausruhen liegt auch in den kommenden Tagen nicht drin. Noch gestern reiste er mit Teamchef Christian Horner, dem Technischen Direktor Adrian Newey und Teamkollege Mark Webber von Salzburg weiter in die Fabrik nach Milton Keynes, um die WM-Titel auch dort zu begiessen. Anschliessend geht es zurück an die Stätte des Triumphes. In Abu Dhabi stehen am Freitag und Samstag die ersten Testfahrten mit den Reifen des neuen Lieferanten Pirelli im Programm.
«Im Auto zu sitzen, das ist für mich wie aktive Erholung», sagte Vettel. Der Zwischensstopp in Salzburg war eine Herzensangelegenheit. «Red Bull strahlt etwas Familiäres aus. Das fühlt man nirgendwo sonst auf der Welt so stark wie hier. Red Bull hat in Österreich eine gewisse Sonderstellung. Auch ich habe daher eine grosse Nähe zu dem Land.»
Vettel durchlief die Talentschmiede von Red Bull; er ist seit seinem zwölften Lebensjahr mit dem Energy-Drink-Hersteller verbunden.
Sebastian Vettel: «Ich will derjenige bleiben, der ich bin. Man muss sich selber treu bleiben.» /
Red Bull hatte dem Supertalent, das aus einfachen Verhältnissen stammt, einst all seine Einsätze in unterklassigen Serien finanziert. «Motorsport ist eine teure Sache. Ohne Red Bull würde ich nicht hier sitzen», sagte Vettel weiter. «Ich würde nicht all diese Fragen beantworten dürfen.» Als ultimative Chance hat ihm der hauseigene Rennstall auch noch ein Auto hingestellt, das die Königsklasse in der zu Ende gegangenen Saison beherrscht hat. Das Ganze sei eine unglaubliche Leistung des gesamten Teams, befand Red-Bull-Boss Mateschitz. Am Höhepunkt seines sportlichen Engagements hatte der Milliardär daher unter anderen viele Mitarbeiter seines Konnzerns am Montagabend mit dem Weltmeister in den Hangar 7 eingeladen -- ein einmaliges Ereignis in der Firmengeschichte. Feier mit 1000 Red-Bull-Leuten Rund 1000 Gäste feierten am Salzburger Flughafen. Als Webber kurz nach ein Uhr noch tanzte, hatte Vettel schon das Weite gesucht. Der Vorabend in Abu Dhabi hatte ihm wohl zu viele Energien gekostet. «Sagen wir es so: Es war eine gute Nacht», schmunzelte Vettel. In Salzburg habe er dann fast nur noch Wasser getrunken. «Um die Stimme am Leben zu erhalten», sagte der Champion lachend. Verändern werde ihn all der Trubel nicht, versicherte Vettel. «Ich will derjenige bleiben, der ich bin. Man muss sich selber treu bleiben.» Dafür werde nicht nur er selber, sondern auch sein Umfeld sorgen. Mit Blick auf die neue Saison hofft er erneut auf ein konkurrenzfähiges Auto -- und auf seine sportliche Weiterentwicklung als Rennfahrer. «Ich will und muss noch besser werden», betonte der Weltmeister.
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