|
||||||
|
||||||
|
|
Der Machtkampf in der Elfenbeinküste spitzt sich zuAbidjan - Ungeachtet internationaler Proteste hat sich der Verlierer der Präsidentschaftswahl in der Elfenbeinküste, Amtsinhaber Laurent Gbagbo, für eine weitere Amtszeit vereidigen lassen. Oppositionskandidat Alassane Ouattara schwor noch am Abend den Eid als Gegen-Präsident.asu / Quelle: sda / Samstag, 4. Dezember 2010 / 16:44 h
Ouattara setzte den Verfassungsrat des Landes davon in einem Schreiben in Kenntnis. Die UNO, die USA und Frankreich als ehemalige Kolonialmacht hatten Gbagbo zuvor aufgefordert, die Macht abzugeben.
US-Präsident Barack Obama und sein französischer Amtskollege Nicolas Sarkozy gratulierten Oppositionsführer Ouattara zum Wahlsieg. «Die internationale Gemeinschaft wird diejenigen zur Verantwortung ziehen, die den demokratischen Prozess behindern und den Willen der Wählerschaft missachten», warnte Obama.
Keine Zusammenarbeit ohne Anerkennung der UNO Der Präsident des Internationalen Währungsfonds (IWF) Dominique Strauss-Kahn erklärte am Samstag, seine Organisation werde nur mit einer von der UNO anerkannten Regierung zusammenarbeiten. Er deutete damit einen Boykott der Präsidentschaft Gbagbos an. Auch die Schweiz zweifelt daran, dass die Wahl nach demokratischen Vorgaben korrekt abgehalten wurde. Deshalb habe der Schweizer Botschafter nicht an der Amtseinsetzung Gbagbos teilgenommen, teilte das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten mit.Legte seinen Amtseid im Präsidentenpalast von Abidjan ab: Laurent Gbagbo. /
Die Wahlkommission hatte am Donnerstag erklärt, Ouattara habe die Wahl mit 54,1 Prozent der Stimmen gewonnen. Doch das vorläufige Endergebnis wurde nicht über das Staatsfernsehen verkündet, stattdessen wurden noch am Abend die Grenzen geschlossen, und die internationale Berichterstattung wurde unterbrochen. Am Freitag erklärte der Verfassungsrat, der das Wahlergebnis anerkennen muss und dessen Vorsitzender ein enger Parteifreund Gbagbos ist, über das Staatsfernsehen ihn zum Gewinner der Wahl. Regierungschef unterstützt Ouattara Unterstützung erhielt Ouattara am Samstag von Ministerpräsident Guillaume Soro. Die Entscheidung des Verfassungsrats, Gbagbo zum Sieger zu erklären, sei «ungerecht und inakzeptabel», sagte Soro. Der Chef der früheren Rebellen der Forces Nouvelles (FN) erklärte, er werde Ouattara als Präsidenten anerkennen und ihm deshalb die Rücktrittserklärung seiner Regierung überreichen. In der Wirtschaftsmetropole Abidjan blieb die Situation auch am Samstag angespannt. Ungeachtet einer nächtlichen Ausgangssperre waren in der Nacht in mehreren Vierteln der Hafenstadt Schüsse zu hören. Bei Zusammenstössen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften kamen im Viertel Port-Bouet im Süden der Stadt zwei Menschen ums Leben.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|