|
||||||
|
||||||
|
|
Die schönste Kulisse der WeltRund um die vier Ortschaften im Berner Oberland stehen Gipfel, in deren mächtige Felswände das eine oder andere Kapitel Zeitgeschichte der letzten hundert Jahre gemeisselt ist. Seit fast zehn Jahren gehört die Region Jungfrau zum Unesco-Welterbe – das können nicht viele Gegenden von sich behaupten.bra / Quelle: winterguide.ch / Dienstag, 11. Januar 2011 / 09:29 h
Das Jungfraugebiet ist nicht nur eine der ältesten Alpentourismus-Destinationen der Welt, sondern auch eine der ersten Regionen, die sich eine Bahn auf den Berg bauten. So entstand auch der höchste Bahnhof Europas. Auf dem Schilthorn entstand indes das erste Drehrestaurant, das auch als Kulisse für die erfolgreichsten Filmserien der Kinogeschichte diente:
James Bond und Star Wars. Aber genug Touri-Geschwafel. Das wirklich Beste am Jungfraugebiet bietet sich auf den 214 Pistenkilometer der drei Skiregionen (Grindelwald, Mürren, Wengen). Dazu gehört unter anderem auch die längste und spektakulärste Abfahrt der Welt: die Lauberhorn-Strecke.
Aber weil Skifahren und Snöben nicht jedermanns Sache ist, gibts in der Jungfrauregion so viele Alternativen, dass es fast schon zu schade ist, «nur» auf die Pisten zu gehen. Denn wer sich die längste Schlittelbahn Europas entgehen lässt, verpasst das Beste. 57 Kilometer Schlittelbahn sind es insgesamt. Wem das Schlittelabenteuer zu wenig Adrenalin kickt, der kann sich ja mal an den «First Flieger» hängen, eine Art Sessellift, der aber nicht aufwärts fährt, sondern abwärts rast.
Während 45 Sekunden saust man dabei mit fast 90 Sachen in die Tiefe – ein unglaublicher Adrenalin-Boost. Oder wie wäre es mit Snowtubing? Dabei wird ein pneuartiger Reif, wie man ihn auch vom Alpamare her kennt, durch einen Schneekanal gestossen. Dabei dreht – rutscht und wirbelt es das Publikum herum, man kommt sich vor wie ein betrunkener Bobfahrer. Das Ganze macht aber so viel Spass, dass einmal nicht genug ist. Zum Glück gibts einen Schlepplift, der einen ebenso bequem wieder zum Ausgangspunkt führt. Es werden in der Jungfrau-Region auch Bubenträume wahr.
Abends, wenn Skifahrer und Snowboarder schon lange wieder unten im Tal sind, beginnt die Stunde der Pistenbullys. Wer möchte, darf einen Pistenbullyfahrer während einiger Stunden bei seiner Arbeit im Firstgebiet begleiten.
Das Jungfraugebiet ist nicht nur eine der ältesten Alpentourismus-Destinationen der Welt. /
Und nach dem Abenteuer Pistenpräparation gibt es einen bequemen Autotransport zurück ins Dorf Grindelwald. Auf keinen Fall verpassen darf man das Inferno-Rennen, das erstmals 1928 von «skiverrückten » Engländern ausgetragen wurde, und heute als das weltweit grösste Amateurrennen im Skisport gilt. Die Teilnehmerzahl ist auf 1800 beschränkt und jedes Jahr müssen mindestens ebenso viele Startwillige abgewiesen werden. Die abwechslungsreiche, spezielle Topographie macht den Reiz dieser 15,8 Kilometer langen Strecke aus, die auch ausserhalb des Rennens befahren werden kann. News Schwingerkönig Kilian Wenger ist seit Neuestem Markenbotschafter für die Jungfraubahnen, welche dieses Jahr einige Neuheiten bieten. Von der Kleinen Scheidegg bis nach Grindelwald ist die Talpiste nun permanent beschneit. Dank zusätzlicher Gondeln kann die Firstbahn noch mehr Personen transportieren. Die Wintersportler können sich zudem auf zwei neue Skibars freuen: Eine liegt am Eigergleschter und die andere im Gebiet Grindelwald First. Man könnte die Region um Grindelwald, Wengen, Mürren und Lauterbrunnen fast als Sunset Strip der Alpen bezeichnen, nur dass die Fussabdrücke historischer Art sind – und mit dem feinen Unterschied, dass die Helden hier aus Fleisch und Blut sind, ohne Stunt-Doubles und Videotricks. Okay, zumindest wenn nicht gerade wieder einmal Agent 007 auf dem Jungfraujoch rumturnt, oder das Panorama für einen Star-Wars-Streifen abgeknipst wird. Sonst sind die Teufelskerle aus Fleisch und Blut. Die einen von ihnen gehen die Berge rauf und brauchen dafür schon einmal ein paar Tage. Die anderen donnern die Hügel auf Latten runter, in weniger als drei Minuten: Da wäre einerseits die Nordwand des Eiger, ein Mythos, hundertfach verewigt in Film und Buch, Symbol für die Unbeugsamkeit der Natur und die Unbeugsamkeit der Alpenfestung Schweiz. Fast wie das Bankgeheimnis. 1938 erklommen die ersten Kletterer von der Nordseite her den 3970 Meter hohen Gipfel – nach vier Tagen in den Seilen und fast einer vertikal zurückgelegten Meile. 70 Jahre später stellten die Schweizer Daniel Arnold und Stephan Ruoss die aktuell gültige Bestmarke von 6 Stunden und 10 Minuten auf. Knapp zweieinhalb Minuten brauchen dagegen die Skirennfahrer für die 4,5 Kilometer der Lauberhornabfahrt, die weltweit längste ihrer Art. Bereits zum 81. Mal schnallen im Januar 2011 die Profis ihre Schuhe für eine der prestigeträchtigsten Abfahrten im Weltcup – und eine der halsbrecherischsten. Auf den schnellsten Abschnitten erreichen die Rennfahrer eine Maximalgeschwindigkeit von gegen 160 Kilometern in der Stunde. Und das, wie gesagt, ohne Stuntman. Da kann der James Bond lange mit seinem Taschenrevolver wedeln.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|