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Überschwemmte Ortschaften in Australien
Brisbane - Trotz nachlassender Regenfälle sind die Pegel der Flüsse im Nordosten Australiens weiter gestiegen. Zahlreiche Flüsse traten über die Ufer und überschwemmten Strassen und Ortschaften.
fkl / Quelle: sda / Donnerstag, 30. Dezember 2010 / 10:58 h
Es könne noch bis zu zehn Tage dauern, bis sich das Wasser aus den überfluteten Gemeinden zurückweichen werde, sagte die Ministerpräsidentin des am schlimmsten betroffenen Staates Queensland, Anna Blight, in am Donnerstag einem Radiointerview.
In einigen Regionen wurden in 24 Stunden bis zu 270 Millimeter Niederschlag gemessen. Am Mittwoch evakuierten die australischen Streitkräfte das Dorf Theodore im Staat Queensland und flogen mit Helikoptern 1000 Menschen aus den überschwemmten Gebieten aus.
Auch aus der Ortschaften Bundaberg wurden die rund 400 Einwohner in Sicherheit gebracht. Blight hatte bereits einen Hilfsfonds in der Höhe von einer Million Australischen Dollar (962'000 Franken) für die Überschwemmungsopfer angekündigt.
Bauern verlieren iher Ernte
Die australische Ministerpräsidentin Julia Gillard versprach die gleiche Summe aus Bundesmitteln. «Bevor das Wasser zurückgeht, werden wir nicht wissen, wie viel Schaden es angerichtet hat», sagte Gillard: «Queensland und die Bundesregierung werden die Infrastruktur aber gemeinsam wieder aufbauen.»
Insgesamt wurden im Staat Queensland wegen der Überschwemmungen rund 300 Strecken für den Verkehr gesperrt, darunter zwei der wichtigsten Schnellstrassen nach Brisbane.
In der Landwirtschaft habe der Regen bereits Schäden in Höhe von 400 Millionen Australischen Dollar (385 Millionen Franken) angerichtet, sagte Brent Finaly, Präsident der Farmer-Lobby-Gruppe AgForce. Viele Bauern hätten ihre gesamte Ernte verloren.
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