Die Verkäufe in den Warenhäusern erreichten im letzten Jahr 2,988 Mrd. Franken, wie bei Manor zu erfahren war; 2009 waren es 2,985 Mrd. Fr. gewesen. Allerdings wurde inzwischen die Zahl der Warenhäuser um eines - jenes in Aarberg BE - auf 70 reduziert; flächenbereingt nahm der Umsatz um 0,1 Prozent zu.
Manor sei es damit gelungen, den Marktanteil von 59 Prozent zu bestätigen, hiess es in einer Mitteilung. Die Leaderposition im Warenhaussektor sei gefestigt worden, dies trotz schwieriger Lage vieler Häuser in den Grenzregionen wegen des schwachen Euro und strengerer Öffnungszeiten als jenseits der Grenzen.
Internetverkäufe gestiegen
Gestiegen seien auch die Internetverkäufe.
Konnte die Leaderposition im Warenhaussektor festigen: Manor. /


Manor führt dies hauptsächlich auf die Erweiterung des Onlinesortiments an Spielwaren, Parfümerie und Wein ab dem zweiten Semester 2010 zurück. 2011 will Manor ein umfassendes Investitionsprogramm starten und mehrere Warenhäuser umgestalten.
Zulegen konnte von den Gruppengesellschaften zudem die Sportkette Athleticum. Sie steigerte ihren Umsatz um 5,6 Prozent auf 225,7 Mio. Franken, dies bei gleichbleibender Verkaufsfläche mit insgesamt 25 Verkaufsstellen.
Die Möbelkette FLY musste derweil eine Umsatzabnahme um - flächenbereinigt - 3,8 Prozent auf 127,8 Mio. Fr. hinnehmen. Negativ ins Gewicht gefallen seien insbesondere aufwendige Umbauarbeiten an den Standorten Tivoli Spreitenbach und Emmen; die Zahl der Verkaufsstellen sank um eine auf heute 19.