|
||||||
|
||||||
|
|
Die tunesische Regierungspartei zerfälltTunis - Der tunesischen Regierungspartei RCD zerrinnt die Macht in den Händen. Knapp eine Woche nach dem Sturz des langjährigen Staatschefs Zine al-Abidine Ben Ali wurde das Zentralkomitee der Partei am Donnerstag aufgelöst.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 20. Januar 2011 / 23:37 h
Als Reaktion auf die anhaltende Proteste traten auch die letzten Minister in der Übergangsregierung aus der früher von Ben Ali geleiteten Einheitspartei RCD aus.
Im Zentrum der Hauptstadt gab es erneut Demonstrationen, bei denen Tunesier die vollständige Auflösung der RCD und den Rücktritt aller mit dem alten Regime verbundenen Minister forderten. Am Hauptsitz des RCD wurde unter Duldung von Soldaten der Namenszug der verhassten Regierungspartei von der Fassade gerissen.
Soldaten hinderten die Menge daran, über den Zaun der Parteizentrale zu klettern. Ansonsten blieben die Proteste friedlich. Er kam zu Verbrüderungsszenen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften.
33 Mitglieder des Ben-Ali-Clans verhaftet Die tunesische Übergangsregierung beschloss am Donnerstag auf ihrer ersten Kabinettssitzung eine Generalamnestie für politische Häftlinge und die Zulassung aller politischen Organisationen. Auch die verbotene islamistische Partei Ennahda soll wieder zugelassen werden. Das Parlament muss dem Gesetzesentwurf aber noch zustimmen.Zine al-Abidine Ben Ali. /
Industrieminister Mohamed Afif Chelbi kündigte zudem an, der Staat werde sämtliche Vermögenswerte der Familie Ben Ali sicherstellen. Die Übergangsregierung will untersuchen lassen, wie die Familie des langjährigen Staatschefs zu ihrem grossen Vermögen gekommen ist. 33 Mitglieder des Ben-Ali-Clans waren am Mittwoch festgenommen worden. Ben Ali selbst war nach Saudi-Arabien geflohen. Nach Angaben des Staatsfernsehens legte der Staatsminister für lokale Verwaltung, Zouheir M'Dhaffer, sein Amt nieder. Er hatte sich zuvor als Propagandist der alten Regierung hervorgetan und galt als kompromittiert. EU friert Gelder ein Auch das Ausland verstärkte den Druck auf Ben Ali. Die millionenschweren Konten des Ex-Präsidenten sollen nun auch in der EU gesperrt werden. Darauf verständigten sich Vertreter von 27 Mitgliedstaaten am Donnerstag in Brüssel. Am Mittwoch hatte bereits die Schweizer Regierung beschlossen, allfällige Gelder und Immobilien Ben Alis und seiner Entourage einzufrieren.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|