Warum der im Kanton Bern wohnhafte Mann von der Piste geriet, ist zurzeit noch unklar. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Der Staatsanwalt des Kantons Wallis leitete Ermittlungen ein, um die genaue Unfallursache abzuklären, schreibt die Walliser Kantonspolizei.
Bereits am Sonntag gegen Mittag stürzte eine 65-jährige Skifahrerin, die auf einer abgesperrten Piste im Gebiet Chavanette VS unterwegs war. Dabei verletzte sie sich so schwer, dass sie einige Stunden später im Spital starb.
Die Frau aus dem Waadtland war zusammen mit ihrem Sohn und dessen Begleiterin im Gebiet Chavanette in der Nähe von Monthey VS unterwegs.
Das Trio fuhr auf einer schwarz eingestuften Piste, die jedoch mit orangen Netzen abgesperrt war, wies es in einem Communiqué der Walliser Kantonspolizei am Montag hiess. Aus noch ungeklärten Gründen stürzte die Frau und rutschte 15 Meter den steilen Hang hinunter.
Dabei verletzte sie sich so schwer, dass sie per Helikopter ins Lausanner Universitätsspital CHUV gebracht werden musste.
Trotz Hubschraubereinsatz erlag die Frau ihren schweren Verletzungen. (Archivbild) /


Dort erlag sie am frühen Abend ihren Verletzungen. Die zweite Frau stürzte ebenfalls und brach sich das Schlüsselbein. Sie wurde ins Spital von Monthey gebracht.
Drei weitere Todesopfer am Wochenende
Die Skifahrerin ist nicht das einzige Todesopfer, welches am Wochenende zu beklagen war. Am Samstag mussten mindestens drei Menschen in den Bergen ihr Leben lassen.
Ein Eiskletterer bei Sils im Engadin war von einem herunterstürzenden Eiszapfen getroffen und tödlich verletzt worden. Im Gebiet Vorder Schloss in der Gemeinde Attinghausen UR kam ein Skitourenfahrer bei einer Lawine ums Leben.
Und oberhalb von Mesocco GR rutschte ein Wanderer auf einem Schneefeld aus. Er stürzte 200 Meter ins Tal und konnte nur noch tot geborgen werden.