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Super-G Gewinnerin Görgl: Singfreudig zum SiegElisabeth Görgl gilt als besonders singfreudige Erscheinung im Ski-Weltcup. Schon wiederholt brachte sie bei Startnummern-Auslosungen dem örtlichen Publikum ein Ständchen. Als neue Weltmeisterin im Super-G stürmt sie nun vielleicht die Hitparade.fest / Quelle: Si / Dienstag, 8. Februar 2011 / 17:54 h
Zumindest in Österreich dürfte der offizielle Song der WM 2011 zum Renner avancieren und Elisabeth Görgl selbst für Schmusesänger Hansi Hinterseer in Konkurrenz treten. «You're the hero» heisst der Song, dessen Titel passender nicht hätte sein können. Zusammen mit dem Komponisten und Produzenten Christian Geisler hatte die Österreicherin an der Eröffnungsfeier am Montagabend ihren grossen Auftritt. «Lizz&Crizz» trugen ihr Lied vom Helden vor, welches Elisabeth Görgl anderntags gleich für sich selber umsetzte.
Bekannte Mutter: Traudl Hecher
12 Tage vor ihrem 30. Geburtstag errang die aus der Steiermark stammende Elisabeth Görgl spät in ihrer Karriere ihren grössten Erfolg, nachdem sie bisher immer nur Bronze gewonnen hatte. Dritte war sie 2009 an den Weltmeisterschaften in Val d'Isère in der Super-Kombination, gleich zweimal Dritte (in der Abfahrt und im Riesenslalom) wurde sie letzten Winter an den Olympischen Spielen von Vancouver. Als Weltmeisterin übertraf sie nun aber selbst ihre berühmte Mutter, Traudl Hecher, der «nur» immer Bronze vergönnt war.
Die Erfolge der Mama gehen auf die Jahre 1960 und 1964 zurück. Damals, an den Olympischen Spielen in Squaw Valley und in Innsbruck, belegte Traudl Hecher je einen 3. Platz in der Abfahrt. Tochter Elisabeth sagt dazu selbstbewusst: «Bronze ist schön. Aber ich wollte immer einmal ganz zuoberst stehen.
Elisabeth Görgl: «Ich wollte immer einmal ganz zuoberst stehen.» /
Im Endeffekt ist es das, was wirklich zählt.» Den grossen Erfolg musste sich Elisabeth Görgl aber hart erdauern. «Es war oft nicht lustig», erinnert sie sich. Gleich dreimal erlitt sie in jüngeren Jahren einen Kreuzbandriss, den ersten mit 16, den zweiten mit 17, den dritten mit 20. Dazwischen aber gab sie eine Talentprobe ab: An den Junioren-WM 1999 wurde sie Dritte im Slalom. In den technischen Disziplinen legte sie auch den Grundstein für ihren Europacup-Gesamtsieg von 2003. Sie entschied sowohl die Slalom- als auch die Riesenslalom-Wertung für sich Und auch die ersten beiden Weltcupsiege 2008 errang sie im Riesenslalom. Letzten Winter in Lake Louise folgte schliesslich ihr erster und einziger Weltcup-Sieg in der Sparte Super-G. Damit übrigens überbot sie ein weiteres Familienmitglied: Bruder Stephan Görgl, der bei zwei Weltcupsiegen steht. Schon dreimal auf dem Podest In diesem Winter stand Elisabeth Görgl schon dreimal auf dem Podest, allerdings nie im Super-G. Doch sie wusste um ihre Chance, speziell auf dem Kurs von Garmisch: «Hier ist nicht Gefühl gefragt, sondern volle Attacke. Es herrschten Bedingungen, wie ich sie mag, und offensichtlich hat sich auch die ganze Testerei im Materialbereich gelohnt. Ich bin letztlich einen neuen Ski gefahren, den es erst seit rund drei Wochen gibt.» Neu war auch die Erfahrung, dass ihre Gesangskünste gefragter sind denn je. Noch bei der offiziellen Pressekonferenz musste sie versprechen, dass sie bei der Siegerehrung «You're the hero» noch einmal vorträgt. Die Bitte konnte sie nicht abschlagen: «Wenn ich eine Band zur Unterstützung kriege, mache ich das gerne.»
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