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Joachim Löw bleibt bis 2014Joachim Löw bleibt drei weitere Jahre deutscher Bundestrainer. Der 51-Jährige hat seinen Vertrag vorzeitig bis nach der WM 2014 in Brasilien verlängert.dyn / Quelle: Si / Dienstag, 15. März 2011 / 14:13 h
Löw und Verbandspräsident Theo Zwanziger haben die Lehren aus dem Vertrags-Theater im WM-Jahr 2010 gezogen: Überraschend wurde der ursprünglich noch bis nächsten Sommer laufende Vertrag vorzeitig bis zur WM 2014 in Brasilien verlängert. Damit soll dem Chefcoach im Gegensatz zur WM im Vorjahr Zeit gegeben werden, sich ausschliesslich auf die Titel-Mission bei der nächsten EM in Polen und der Ukraine konzentrieren zu können.
Erleichtert zeigte sich der 51-Jährige über den überraschend schnellen Verhandlungsverlauf: «Wie gross das gegenseitige Vertrauensverhältnis ist, zeigt allein die Tatsache, dass die Verhandlungen innerhalb weniger Tage abgeschlossen werden konnten.» Löw ist seit 2006 verantwortlicher Chefcoach und war zuvor zwei Jahre Assistent von Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann.
Neben Löw verlängerte auch Teammanager Oliver Bierhoff seinen Vertrag bis zur WM in Brasilien. Löw hatte zuletzt immer wieder betont, dass er nur an der Seite seines Vertrauten Bierhoff weiterarbeiten werde. Auch die Verträge von Assistenz-Trainer Hansi Flick und Torwarttrainer Andreas Köpke wurden im Zuge des neuen Löw-Kontrakts verlängert.
Joachim Löw bleibt noch bis zur WM. /
Bayern-Thema vom Tisch Damit ist vorerst auch ein Wechsel von Löw zum deutschen Rekordmeister Bayern München vom Tisch. Auch eine Doppelfunktion als Nationaltrainer und Bayern-Coach ist für den 51-Jährigen unvorstellbar. «Nein, das kommt für mich nie in Frage. Es ist zwar möglich, dass etwa Guus Hiddink den FC Chelsea und Russlands Nationalmannschaft für eine gewisse Zeit trainierte. Aber im eigenen Land geht das auf keinen Fall. DFB und Bayern, DFB und Dortmund oder DFB und Bremen ist nicht möglich, das würde mit den Interessen der Liga kollidieren. Ich würde mir auch nie vorwerfen lassen, eine gewisse Parteilichkeit zu haben für Spieler eines Vereins», sagte Löw.
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