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Rihanna: Zoff mit dem VaterPop-Beauty Rihanna ärgert sich zunehmend über ihren Vater, weil dieser immer offener mit der Presse über seine berühmte Tochter spricht.bert / Quelle: Cover Media / Donnerstag, 17. März 2011 / 15:37 h
Rihanna (23) zweifelt inzwischen an der Beziehung zu ihrem Vater. 2009 wurde die süsse Musikerin ('Rude Boy') von ihrem damaligen Lover Chris Brown verprügelt. In den folgenden Wochen gab ihr Vater Ronald Fenty zahllose Interviews, in denen er sich offen zur Situation äusserte - eine Tatsache, die Rihanna ihm scheinbar nicht verzeihen will.
«Es lässt mich infrage stellen, was ich für meinen Vater bin», enthüllte die Sängerin in einem Interview mit der Aprilausgabe der amerikanischen 'Vogue'. «Was bedeute ich ihm eigentlich? Es ist bizarr. Ich kann es nur so sagen, denn du wächst mit deinem Vater auf, du kennst ihn, du bist ein Teil von ihm, Herrgott nochmal!»
Schwierige Beziehung Fenty war lange drogenabhängig, ist nun aber clean. Er hatte schon immer eine schwierige Beziehung zu seiner Tochter. Rihanna zeigte sich unversöhnlich: «Man hört immer wieder Horror-Geschichten von Menschen, die hinter dem Rücken anderer klatschen und seltsame Dinge tun. Aber du denkst immer: 'Nein, in meiner Familie nicht.Rihanna. /
Mein Vater würde mir das nie antun.'» Vor 2009 stimmte das auch: Ronald Fenty sprach bis dahin selten mit der Presse. Nachdem sein Quasi-Schwiegersohn aber seine Tochter angegriffen hatte, änderte sich das. «Das war das erste Mal», erinnerte sich Rihanna, «mein Vater ging zur Presse und erzählte ihnen einen Haufen Lügen. Weil er danach [nach dem Angriff] gar nicht mit mir gesprochen hatte … die ganze Sache … er rief nie an, um zu sehen, wie's mir geht, ob ich noch lebe, nichts. Er rief einfach nie an. Er ging direkt zur Presse und bekam seinen Scheck.» Eng verknüpft mit der Enttäuschung über den eigenen Erzeuger sind die Erinnerungen an die schrecklichen Minuten, in denen Rihanna von Chris Brown in seinem Wagen geschlagen, getreten, gebissen und gewürgt wurde. Doch die Musikerin findet auch darin noch etwas Positives: Der Angriff habe sie befähigt, endlich über ihre tiefsten Gefühle zu schreiben. «Eigentlich hat es mich befreit», versuchte Rihanna in Worte zu fassen und verdeutlichte: «Was ich damit meine, ist, dass ich danach in den persönlichen Teil meiner Musik eintauchen konnte. Ich fing an, durch meine Musik Geschichten zu erzählen, die wirklich meine Geschichten waren. Ich sah mein Leben plötzlich viel grösser, weil alles so unendlich vergrössert zu sein schien; alle Augen waren auf mich gerichtet.» Inzwischen hat Rihanna ihr fünftes Studioalbum 'Loud' auf den Mark gebracht und ist Single.
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