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Weniger Übernachtungen in Schweizer HotelsNeuenburg - Die Schweizer Hoteliers haben im März wieder mehr Gäste begrüsst. Das bessert die Quartalsbilanz der Branche auf, nachdem vor allem im Februar viele Gäste der Schweiz wegen Frankenstärke und wenig Schnee ferngeblieben waren.bg / Quelle: sda / Montag, 9. Mai 2011 / 10:16 h
Die Zahl der Übernachtungen nahm im ersten Quartal gesamthaft um 130'000 (1,4 Prozent) auf 9,2 Mio. ab, was stark auf den Februar zurückgeht. In Skiregionen wie Graubünden, Wallis und dem Berner Oberland brachten die vergleichsweise geringen Schneemengen die Hoteliers um Einnahmen.
Im März ging es mit einer Zunahme um 75'000 (2,3 Prozent) auf 3,3 Mio. Logiernächte hingegen wieder bergauf. Die höchste Zunahme an Logiernächten hatten der Grossraum Zürich und die Gegend um den Vierwaldstättersee. Die Zahl der Übernachtungen ging nur im Wallis und am Genfersee zurück, allerdings nicht sehr stark.
Frankenstärke zeigt sich Während im März 1,4 Mio.Im ersten Quartal blieben viele Hotelzimmer in der Schweiz leer. /
Übernachtungen von Gästen aus der Schweiz in Anspruch genommen wurden, gingen 1,9 Mio. Logiernächte auf das Konto internationaler Reisender. In beiden Fällen verzeichnete das Bundesamt für Statistik (BFS) eine Zunahme, wie am Montag mitgeteilt wurde. Zur Erholung der Situation im März trugen Gäste aus den schnell wachsenden Volkswirtschaften wie China, Indien und Brasilien bei, womit sie einen mehrjährigen Trend erneut bestätigten. Auch Besucher aus den reichen Golfstaaten sowie reisefreudige Russen waren einmal mehr eine Stütze der Hotelbranche. Für die Gäste aus Euro-Ländern sowie Grossbritannien ist der starke Franken nach wie vor ein Thema, wie die BFS-Statistik deutlich macht. Bei den Deutschen, nach den Schweizern die grösste Touristengruppe, fiel die Zahl der Logiernächte um 4,4 Prozent auf knapp 604'000. Das Vereinigte Königreich verbuchte mit 164'000 Logiernächten sogar ein Minus von 15,6 Prozent. Zulegen konnten hingegen die Logiernächte der Amerikaner, Franzosen und Italiener, obwohl auch diese Touristen für den Franken beim Eintausch heuer deutlich mehr bezahlen als vor einem Jahr. Links zum Artikel:
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