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Eintracht Frankfurt am Tiefpunkt angelangtNoch nie hatte ein Bundesliga-Team nach einer derart guten Hinrunde (26 Punkte) den Klassenerhalt noch verspielt. Eintracht Frankfurt «schaffte» dieses unrühmliche Kunststück und erfuhr in Dortmund die ganze Bandbreite der Gefühle.fest / Quelle: Si / Sonntag, 15. Mai 2011 / 23:51 h
Auf dem Rasen und auf den Rängen jubelte Borussia Dortmund am frühen Samstagabend der Grossteil der 80'000 Zuschauer beim siebten Meistertitel der Vereinsgeschichte zu. Später in der Stadt säumten über 400'000 Menschen die Strassen, um «das grösste Fest in der Geschichte der Bundesliga» (BVB-Präsident Reinhard Rauball) zu feiern. Geradezu absurd kamen diese Szenen den Spielern von Eintracht Frankfurt vor. Soeben prallte das Team des Schweizers Pirmin Schwegler nach einem beispiellosen Absturz hart auf dem Boden auf und musste als Absteiger dem Meister Spalier stehen. «Skurril», wie Dortmunds Meistertrainer Jürgen Klopp fand.
Nach der beeindruckenden ersten Saisonhälfte hatten sie in der Wirtschaftsmetropole Frankfurt noch von der Europacup-Teilnahme geträumt. Wären die 50 Punkte erreicht worden, die Vorstandschef Heribert Bruchhagen im letzten Sommer als Ziel herausgegeben hatte, hätte die Eintracht den sechsten Rang erreicht. Stattdessen stehen Platz 17 und der vierte Abstieg in die zweite Liga nach 1996, 2001 und 2004 zu Buche. «Man braucht erst eine gewisse Zeit, um so etwas zu verarbeiten», sagte der als Retter geholte Trainer Christoph Daum in einer ersten Reaktion. «Unser Ziel kann nur der Wiederaufstieg sein.» Daum musste von der Bank aus hilflos zusehen, wie sein Team beim 1:3 in Dortmund zwar in Führung ging und Goalie Ralf Fährmann gleich zwei Penaltys abwehrte. Auch die Verpflichtung von Christoph Daum konnte Eintracht nicht retten. /
Aber eine wirkliche Chance, den Kopf noch aus der Schlinge zu ziehen, besass die Eintracht nicht. Der letzte Bundesliga-Auftritt für mindestens ein Jahr war ein Spiegelbild der gesamten Frankfurter Saison. Kein Kampfgeist, kein Aufbäumen, kein Charakter waren zu erkennen. Einen möglichen Grund für die Talfahrt sah die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» in einer fatalen Fehleinschätzung der Lage im Winter. «Kurz vor Weihnachten gelang der Eintracht das Kunststück, den bis dahin auswärts unbesiegten Leader Dortmund zu bezwingen. Mit 26 Punkten und dem siebten Platz sah die Fussball-Welt zu Beginn der Winterpause rosarot aus.» Bruchhagen habe sogar die These vertreten, dass es mit einem Startplatz in der Europa League etwas werden könnte, schrieb die «FAZ». Auch der Abgang von Captain Christoph Spycher zu YB («der Verlust ihres guten Geistes») und die damit verbundene Verschlechterung des Teamgeists, die in Handgreiflichkeiten und Faustkämpfen im Training gipfelte, wurden als Auslöser der Krise ausgemacht. Neun Spiele ohne Sieg (nur ein einziges Plustor!) seit Rückrundenstart führten zur (zu?) späten Trennung von Trainer Michael Skibbe. Dass unter dessen Nachfolger Daum nur gerade drei von 21 möglichen Punkten geholt wurden, stellt dem mehrfachen Meistercoach Daum kein gutes Zeugnis aus. Die Motivationssprüche konnten die Verunsicherung in der Mannschaft nicht wettmachen, das unveränderte System mit Theofanis Gekas als einzigem Stürmer ging ebenfalls nicht auf. Ob der Wiederaufbau mit Daum in Angriff genommen wird, zeigt sich in den kommenden Tagen. Anders sieht die Situation bei den Spielern aus. 18 Akteure, unter ihnen Pirmin Schwegler, haben einen Vertrag, der auch für die zweite Liga Gültigkeit hat. Links zum Artikel:
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