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Klare RollenverteilungDer FC Porto greift nach dem ersten internationalen Titel seit 2004. Im Final der Europa League am Mittwoch in Dublin (20.45 Uhr) ist das Team von André Villas-Boas gegen Liga-Konkurrent Sporting Braga der grosse Favorit.joge / Quelle: Si / Dienstag, 17. Mai 2011 / 11:50 h
Der Final um die kleine europäische Trophäe ist im Prinzip eine regionale Angelegenheit. Porto und Braga liegen bloss 47 km auseinander. Das gab es in einem Europacup-Final noch nie. Ajax Amsterdam und der KV Mechelen, die Finalisten im Cup der Cupsieger 1988, trennten immerhin 84 km.
Der erste Europacup-Final zwischen Klubs aus Portugal sieht klare Rollen vor. Hier der Goliath aus Porto, der zweifache Champions-League-Sieger, der soeben die Meisterschaft ungeschlagen und mit 84 von 90 möglichen Punkten beendete. Dort der David aus der nordportugiesischen Kleinstadt, der mit einem Budget von 17 Millionen Euro wirtschaftet und mutmasslich über weniger Geld verfügt als die Schweizer Grossklubs Basel, Zürich und YB.
'Portistas' begeisterten mit Offensivfussball Der FC Porto verdient sich seine Favoritenrolle jedoch nicht bloss wegen der finanziellen Überlegenheit und der grandiosen Vergangenheit. Die 'Portistas' begeisterten auf dem Weg in den Final mit Offensivfussball und erzielten allein in den Viertel- und Halbfinals insgesamt 17 Tore. Die Mannschaft des Trainer-Shootingstars André Villas-Boas wird bereits mit dem Erfolgsteam von 2003/2004 verglichen, das unter José Mourinho UEFA-Cup und Champions League gewann. In diesem Team standen die damals weitgehend unbekannten Ricardo Carvalho, Paulo Ferreira, Maniche oder Deco, die später bei Chelsea, dem FC Barcelona sowie mit dem portugiesischen Nationalteam ihren Marktwert vervielfachten. Über Akteure mit ähnlichem Potenzial verfügt auch André Villas-Boas. Der Kolumbier Falcao ist mit 16 Toren in 13 Spielen Rekord-Torschütze in der Europa League (bzw. Der Stürmer Radamel Falcao vom FC Porto gilt als ein möglicher Torschütze im Endspiel. /
UEFA-Cup). Auf dem Radar der Topvereine in Spanien, England und Italien sind auch Hulk, Fernando und Rolando längst aufgetaucht. Porto ist Favorit Weniger im Fokus steht Sporting Braga. Dem Team von Trainer Domingos Paciencia, das im Herbst in der Gruppenphase der Champions League gespielt hat, fällt nichts in den Schoss. Es baut seine Erfolge auf solide Organisation und defensive Stärke. So genügten Braga in den acht Spielen der K.o.-Phase drei Siege und sechs Treffer für den Final-Einzug. In den Viertel- und Halbfinals setzten sich die Portugiesen nur dank der Auswärtstorregel durch. Aber wer Arsenal (Champions League) schlägt sowie Sevilla (Champions-League-Qualifikation) und Liverpool (Europa-League-Achtelfinals) eliminiert, darf auch gegen den FC Porto auf den Coup hoffen. «Porto ist der Favorit. Aber mit Spielintelligenz und Motivation kann man viel erreichen. Ich halte es für möglich, dass wir dieses Spiel gewinnen», so Paciencia. Doch der Coach sagte auch: «Porto ist so stark, die wären auch in der Champions League nur schwer zu schlagen.» Sein Team dürfte nach der Nacht von Dublin aus dem europäischen Blickfeld verschwinden. Auf die internationalen Auftritte des FC Porto in der nächsten Saison darf man derweil gespannt sein. Schon vor acht Jahren folgte auf den Sieg im UEFA-Cup der Triumph in der Champions League.
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