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Waffenruhe im JemenSanaa - Nach Angaben beider Seiten hat inzwischen der saudiarabische König Abdullah eine einwöchige Waffenruhe vermittelt. Das erklärten am Samstag Vertreter der Regierung und der aufständische Stämme gegenüber der Nachrichtenagentur AP.dyn / Quelle: sda / Samstag, 4. Juni 2011 / 20:40 h
In der Hauptstadt Sanaa war es in dieser Woche zu heftigen Kämpfen gekommen, die am Samstag bis zum Morgengrauen andauerten. Zehn Stammeskämpfer seien getötet und 35 zum Teil schwer verletzt worden, berichtete ein Sprecher des oppositionellen Stammesführers Scheich Sadek al-Ahmar.
Am frühen Samstagmorgen seien der Ministerpräsident, der stellvertretende Ministerpräsident, der Sicherheitsberater des Präsidenten sowie die beiden Parlamentspräsidenten nach Saudi-Arabien ausgeflogen worden, hiess es. Der Gesundheitszustand des Sicherheitsberaters soll ernst sein.
Der saudiarabische König konnte eine Waffenruhe aushandeln. /
Schweizer zur Ausreise aufgerufen Das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) rief am Samstag Schweizer Bürger dazu auf, den Jemen vorübergehend zu verlassen. Gemäss EDA-Angaben leben rund 30 Schweizer in dem Land. Die meisten davon arbeiten für das Internationale Komitee vom Roten Kreuz, die UNO oder Hilfsorganisationen.
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